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Frigidität 2.0 - Aktuelle Medikalisierungen von A_sexualität

Spahn, Annika. (2021) Frigidität 2.0 - Aktuelle Medikalisierungen von A_sexualität.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/85221/

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Abstract

Nichtexistente und wenig sexuelle Anziehung wurde historisch medikalisiert, also als medizinisches Problem betrachtet, das es zu ‚heilen‘ galt. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde beispielsweise Frigidität, also sexuelle Unempfindlichkeit, als eine sexualpathologische Störung aufgefasst, die nur bei Frauen diagnostiziert werden konnte. Ich möchte im Folgenden zeigen, inwiefern die Abwesenheit sexueller Anziehung auch heute noch als Bedrohung für ein heteronormatives System gesehen wird und Voraussetzung der bis heute anhaltenden, hartnäckigen Betrachtungsweise ist, dass es einer medizinischen Behandlung bedürfe.
Faculties and Departments:04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Gesellschaftswissenschaften > Ehemalige Einheiten Gesellschaftswissenschaften > Geschlechterforschung (Maihofer)
UniBasel Contributors:Spahn, Annika
Item Type:Working Paper
Publisher:Gender Blog
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Discussion paper / Internet publication
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Last Modified:22 Nov 2021 07:51
Deposited On:22 Nov 2021 07:51

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