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Untersuchung des Einflusses der kardiovaskulären Fitness auf das chronische Stresserleben

Schroth, Carolyn. Untersuchung des Einflusses der kardiovaskulären Fitness auf das chronische Stresserleben. 2022, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/93792/

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Abstract

Einleitung: Chronischer Stress stellt einen bedeutsamen Risikofaktor für unterschiedliche körperliche und psychische Erkrankungen dar. Jährlich resultieren daraus hohe wirtschaftliche Kosten. Aus diesem Grund ist Stress über die letzten Jahre nicht nur für das Gesundheitssystem, sondern ebenfalls für die Wirtschaft, zu einem zentralen Thema geworden. Die aktuelle Studienlage deutet auf einen positiven Effekt von körperlicher Fitness auf die physiologische wie auch psychologische akute Stressreaktion hin. Für die schützende Rolle von körperlicher Fitness auf chronischen Stress hingegen bestehen noch unzureichend Belege. Bezüglich der Erfassung von chronischem Stress hat sich bisher kein klarer Standard etabliert. Ziel dieser Studie war, zu untersuchen, ob Personen mit einer höheren kardiovaskulären Fitness, im Vergleich zu Personen mit einer weniger hohen kardiovaskulären Fitness, ein chronisch geringeres Stresserleben aufweisen. Des Weiteren sollte untersucht werden, ob die gemessenen Stresswerte des Perceived Stress Scale (PSS) mit den Stresswerten der Herzfrequenzvariabilität (HRV) korrelieren. Methoden: Untersucht wurden 115 gesunde Probanden/innen zwischen 18 und 35 Jahren. Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) wurde mittels submaximalem Fahrradergometertest (Åstrand Test) ermittelt. Der chronische Stress wurde anhand des PSS und der HRV (Verhältnis zwischen Low Frequency und High Frequency; LF/HF-Ratio) erfasst. Resultate: Es konnte kein Zusammenhang zwischen der körperlichen Fitness und chronischem Stress gefunden werden. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass jüngere Probanden höhere PSS-Werte aufwiesen. Des Weiteren wiesen Frauen im Vergleich zu Männern eine signifikant tiefere LF/HF-Ratio auf. Zwischen PSS und HRV-Werten wurde keine Korrelation gefunden.
Advisors:Looser, Vera Nina and Hanke, Manuel
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber)
UniBasel Contributors:Looser, Vera Nina
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:1
Thesis status:Complete
Last Modified:01 Mar 2023 05:30
Deposited On:28 Feb 2023 14:58

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