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Informationszirkulation in der spätmittelalterlichen Justiz am Beispiel Basels

Hitz, Benjamin. (2020) Informationszirkulation in der spätmittelalterlichen Justiz am Beispiel Basels. In: Informationsverarbeitung in der Stadt des 12.-16. Jahrhunderts. Beiträge des interdisziplinären (Post-)Doc-Workshop des Trierer Zentrums für Mediävistik im November 2018 (Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, Beihefte 2). pp. 72-94.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/76229/

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Abstract

nformation im Sinne von aggregierten Kenntnissen über konkrete Transaktionen, die Finanzkraft und Zahlungsmoral von Geschäftspartner*innen war in der spätmittelalterlichen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung und somit handlungsleitend. Die Kreditwürdigkeit von Personen hing weitgehend von ihrer guten Reputation ab, und wenn eine Kreditbeziehung in Schieflage geriet, war es wiederum Information, die über die Aussichten eines gerichtlichen Vorgehens entschied. Dieser Artikel geht am Beispiel von Basel der Zirkulation von Informationen in einer spätmittelalterlichen Stadt nach und stellt sich dabei die Frage, welche indirekten Belege einer solchen, meist mündlichen Zirkulation in Gerichtsakten aufzufinden sind.
Faculties and Departments:04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Geschichte > Bereich Mittelalter > Spätmittelalter und Renaissance (Burkart)
UniBasel Contributors:Hitz, Benjamin
Item Type:Conference or Workshop Item
Conference or workshop item Subtype:Conference Paper
Publisher:mittelalter.hypotheses.org
Series Name:Mittelalter : Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte. Beihefte
Issue Number:2
e-ISSN:2197-6120
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Conference paper
Identification Number:
Last Modified:26 Jan 2021 13:29
Deposited On:26 Jan 2021 13:29

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