Burnout, mental Toughness und Schlaf bei jugendlichen Leistungssportlern aus der Nordwestschweiz. Geschlechterspezifische Unterschiede

Hintergrund: Übermässiges Training, Stress oder hohe Schulanforderungen erhöhen das Risiko an einem Burnout zu erkranken. Jugendliche Leistungssportler sind einem oder mehreren diesen Faktoren ausgesetzt und deshalb besonders gefärdet. Es ist allgemein bekannt, dass Schlaf zur Erholung beiträgt und mentale Toughness kann bei Jugendlichen als Stresspuffer wirken. Es wird angenommen, dass mentale Toughness und der Schlaf in einem Zusammenhang mit Burnout stehen. Da es kaum Studien über geschlechterspezifische unterschiede auf diesem Gebiet gibt
Methode: In dieser Arbeit wird anhand von einer Athletenstichprobe (N = 257) mittels Korrelationsanalyse den Zusammenhang von Schlafstörungen, mental Toughness und Burnout untersucht. Die Probanden wurden einerseits eingeteilt in die Gruppen mit tiefer, mittlerer und hoher mental Toughness und andererseits in die Gruppen kein, klinisch relevantes und hohes Burnout. Durch eine univariate Varianzanalyse wurden Unterschiede in den relevanten Variablen dieser Gruppen erforscht. Zudem wurden alle Ergebnisse nach geschlechterspezifischen Unterschieden analysiert.