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Effekte des «Team Building Through Physical Challenges» Ansatzes auf das Selbstkonzept, die Sportmotivation und die Erfüllung psychologischer Basisbedürfnisse bei Schülern des obligatorischen Sportunterrichts der Sekundarstufe I

Walker, Simone. Effekte des «Team Building Through Physical Challenges» Ansatzes auf das Selbstkonzept, die Sportmotivation und die Erfüllung psychologischer Basisbedürfnisse bei Schülern des obligatorischen Sportunterrichts der Sekundarstufe I. 2018, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/65266/

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Abstract

Hintergrund. Sportlehrpersonen sind stets bemüht, den Prozess der Persönlichkeits-entwicklung der Schüler und Schülerinnen positiv zu beeinflussen. Mit dem "Team Building Through Physical Challenges" Ansatz von Glover und Midura (TBPC; 1992) werden die drei grundlegenden psychologischen Bedürfnisse Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit berücksichtigt. Die Befriedigung dieser Bedürfnisse braucht es um gemäss der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan (1985, 2000), selbstbestimmte Motivation und situationales Interesse entwickeln zu können.
Methode. 360 Schüler und Schülerinnen (SuS) aus der 7. Schulstufe wurden in die quasi-experimentelle Studie eingeschlossen. Davon waren 12 Klassen (240 SuS) der Interventionsgruppe (IG) und 9 Klassen (120 SuS) der Kontrollgruppe (KG) via Auslosung zugeteilt worden. Die IG führte während 14 Wochen 10 bis 12 Durchführungen des TBPC-Programms im obligatorischen Sportunterricht durch, während die KG normalen Sportunterricht erhielt. Zu Beginn und am Ende der Intervention wurde durch die IG und KG ein Fragebogen zum ausserschulischen Sportengagement, zur Sportmotivation, zur Selbstwahrnehmung im Sportunterricht und zur Selbsteinschätzung ausgefällt.
Ergebnisse. Mit dem TBPC-Programm, bestehend aus 2 Spielformen, 3 ziel- und 7 aufgabenorientierten Übungsformen konnten keine signifikanten Effekte zwischen IG und KG über eine Zeitdauer von 14 Wochen aufgezeigt werden. In keiner Subskala der Motivationsmodi, der drei psychologischen Basisbedürfnissen und des Selbstkonzepts konnten signifikante Verbesserungen in der IG gegenüber der KG festgestellt werden.
Schlussfolgerungen. Die Ursachen für diese Ergebnisse könnten zu wenige Durchführungen und zu kurze durchschnittliche Spiel- und Übungszeiten von 15 Minuten sein. Der Fragebogen von sechs Seiten war vielleicht für 13-jährige Jugendliche zu lange und die Itemsformulierungen für Schüler und Schülerinnen mit schlechten Deutschkenntnissen zu komplex.
Advisors:Gerber, Markus
Committee Members:Herrmann, Christian
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber)
UniBasel Contributors:Gerber, Markus and Herrmann, Christian
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:18 Aug 2018 04:30
Deposited On:17 Aug 2018 12:18

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