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Körperliche Leistungsfähigkeit vor und nach Intervention bei sozioökonomisch benachteiligten 8- bis 12-jährigen Schülerinnen in Port Elizabeth, Südafrika – eine Längsschnittuntersuchung

Zwick, Silvano. Körperliche Leistungsfähigkeit vor und nach Intervention bei sozioökonomisch benachteiligten 8- bis 12-jährigen Schülerinnen in Port Elizabeth, Südafrika – eine Längsschnittuntersuchung. 2016, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/63895/

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Abstract

Hintergrund: In den sozioökonomisch benachteiligten Gebieten von Port Elizabeth, Südafrika, treffen Schulkinder auf vergleichsweise schlechte Bedingungen, um sich optimal zu entwickeln. Nebst mangelnden Ernährungs- und Hygienestandards bei sich zu Hause, erhalten die Kinder in den Schulen zudem kaum die Möglichkeit körperlich aktiv zu sein. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es die Fitnessdaten der weiblichen Probanden im Längsschnitt zu untersuchen, um so Aussagen über den Nutzen des in der DASH Studie (Disease Activity and Schoolchildren’s Health) integrierten Interventionsprogramms machen zu können.Methode: Dieser Masterarbeit liegen die Daten der Messzeitpunkte T1 (Baseline) und T2 (Mid-follow-up) der DASH Studie zugrunde. Hierfür wurden bei 390 Mädchen der ursprünglich 1009, 8-12-jährigen Primarschulkinder nebst parasitologischen, klinischen und psychologischen Parametern die körperliche Leistungsfähigkeit qua sportphysiologischer Tests, sowie der sozioökonomische Status (SES) qua Fragebogen erhoben. Die Variablen Cardiorespiratory Fitness (CRF), Lower-Body-Strength (LBS), Upper-Body-Strength (UBS), BMI sowie sozioökonomischer Status (SES) wurden zur Prüfung auf Nutzen und Sinnhaftigkeit des aus den Modulen physical education, hygienic intervention und nutritional intervention bestehenden Interventionsprogramm (IP1) mittels statistischer Verfahren analysiert und interpretiert.Ergebnisse: Es konnte festgestellt werden, dass sich durch die Intervention (IP1) vom MZP T1 zum MZP T2 lediglich die UBS signifikant verbesserte. CRF sowie LBS verschlechterten sich zwischen den Messzeitpunkten in der IG stärker als in der VG. Zudem zeigten sich ambivalente Einflüsse der Kovariate BMI auf die Testleistungen, während statistisch bedeutsame Effekte der Kovariate SES ausblieben.Diskussion: Es wurden keine eindeutigen Effekte der Gruppenzugehörigkeit gefunden, jedoch eine mögliche Interaktion zwischen den Faktoren Messzeitpunkt und Testverfahren, deren Bedeutung statistisch und methodologisch weiterführend untersucht werden müsste.
Advisors:Pühse, Uwe
Committee Members:Seelig, Harald
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sportwissenschaften (Pühse)
UniBasel Contributors:Pühse, Uwe and Seelig, Harald
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:02 May 2018 04:30
Deposited On:24 Apr 2018 15:54

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