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Konzeption und Umsetzung intergenerativer Bewegungsprogramme im Rahmen eines Gesundheitsförderungsprojekts der Stiftung Hopp-la

Vitti, Valeria. Konzeption und Umsetzung intergenerativer Bewegungsprogramme im Rahmen eines Gesundheitsförderungsprojekts der Stiftung Hopp-la. 2016, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/63862/

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Abstract

Hintergrund: Der demographische Wandel, die Inaktivität und der Fitnessmangel bei Kindern und Senioren und die damit verbundene Sturzproblematik sind wesentliche Themen der jetzigen Gesellschaft. Der steigende Anteil an älteren Menschen wirft in der Bevölkerung neue Generationenfragen auf. Zudem haben die veränderten Lebensumstände und die Nutzung des öffentlichen Raums immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Stiftung Hopp-la hat auf die Herausforderungen mit einem bewegungsorientierten Generationenprojekt reagiert. Das intergenerative Bewegungsangebot Hopp-la Fit ist ein Begleitprogramm der Stiftung und wird als Pilotprojekt ‚Begegnung durch Bewegung‘ im Schützenmattpark in Basel umgesetzt. Im Fokus steht die physische, psychische und soziale Gesundheit von Jung und Alt über Bewegung, Spiel und Spass zu stärken, indem sowohl trainingswissenschaftliche (z. B. Kraft- und Gleichgewichtsübungen) als auch soziale Aspekte (z. B. Förderung der intergenerativen Beziehungen) Beachtung finden.Zielsetzung: Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit besteht darin, einerseits einen Leitfaden für das neuartige Bewegungsangebot zu konzipieren und andererseits einen Ansatz für einen Ausbildungsgang ‚Leiter intergenerativer Bewegungsförderung‘ zu entwerfen.Methode: Die Ausgangslage für den Entwurf des Leitfadens und der Ausbildung bildeten bereits bestehende Projekt-, Erfahrungs- und Forschungsberichte aus dem intergenerativen Bereich sowie auch aus der Bewegungs- und Gesundheitsförderung. Zudem sind die Erkenntnisse aus den Expertengesprächen wie auch aus den Kursbeobachtungen und den Spontanbefragungen in den Leitfaden und in die Fortbildung, sowie in deren Konzeption, eingeflossen. Dank der Teilnahme an Fachtagungen sowie an Aus- und Fortbildungen konnte wichtiges Praxiswissen erworben werden. Die Literaturrecherche im trainings- und sozialwissenschaftlichen Fachbereich galt als Basis für die Inhalte des theoretischen Hintergrundes.Resultate: Das Produkt ist ein Leitfaden für die Umsetzung des intergenerativen Bewegungsangebotes Hopp-la Fit. Ein Modell guter Praxis für Inhalt und Struktur der Bewegungsstunden wurde für eine zukünftige nationale Verbreitung entwickelt. Die Best Practice Methode aus der Trainingswissenschaft zur Bewegungsförderung und Sturzprävention beim Senior und Kind ist eine wichtige Komponente davon. Des Weiteren wurden Grundlagen für den Inhalt einer Leiterfortbildung für intergenerative Bewegungsangebote erarbeitet. Mit einer Ausbildungsskizze wird ein erster Entwurf für den Aufbau einer zukünftigen Fortbildung ‚Leiter intergenerativer Bewegungsförderung‘ festgehalten.Schlussfolgerung: Der Leitfaden richtet sich sowohl an zivilgesellschaftliche Organisationen und Privatpersonen als auch an die öffentliche Hand. Dieser soll als Orientierung bei der Lancierung des intergenerativen Bewegungsangebots Hopp-la Fit dienen. Zudem soll eine zukünftige Ausbildung der Stiftung Hopp-la dazu verhelfen, dass das Bewegungsangebot andernorts in der Schweiz Verbreitung findet und so den innovativen Ansatz ‚Begegnung durch Bewegung‘ festigen.
Advisors:Zahner, Lukas
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft > Trainingswissenschaften (Zahner)
UniBasel Contributors:Zahner, Lukas
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:25 Apr 2018 04:31
Deposited On:24 Apr 2018 15:54

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