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Einfluss der Rumpfkraft auf die maximale Leistung bei Kniebeugen mit der Langhantel bei Sportstudenten

Künzli, Silvan. Einfluss der Rumpfkraft auf die maximale Leistung bei Kniebeugen mit der Langhantel bei Sportstudenten. 2015, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/63717/

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Abstract

Hintergrund
Das Langhanteltraining (Back-Squat) ist im Training verschiedener Sportarten wie auch in der Prävention und Rehabilitation eine häufig verwendete Übung. Der Back-Squat ist auch sehr beliebt, weil er als ganzheitliche und bewegungsnahe Kraftübung gilt, da mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden. Die Rumpfkraft hat bei Kniebeugen mit der Langhantel einen entscheidenden Anteil an der Gesamtleistung.
Methodik
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Querschnittsstudie. Im Wesentli-chen erfolgen Zusammenhangsanalysen. Dabei werden einfache Korrelationen zwi-schen den einzelnen untersuchten Kraftparametern und Kraftverhältnissen berechnet. Die verwendeten Probanden bestehen aus Sportstudenten (19 – 28 Jahre) der Uni-versität Basel. 10 männliche und 10 weibliche Sportstudenten wurden aufgeboten an der Untersuchung teilzunehmen. Ziel dieser Studie ist es, zu erforschen, welchen An-teil die Rumpfkraft an der Gesamtleistung bei der Ausführung einer Kniebeuge aus-macht.
Resultate
Es wurde ein signifikanter Geschlechterunterschied bei den freien Kniebeugen relativ zur körperfettfreien Masse festgestellt: F = 5.1; p=0.04; Ƞp2 =.22. Zudem wurde eine signifikante Korrelation der Männer zwischen Rumpfkraft und der isometrischen Knie-beugen relativ zur körperfettfreien Masse errechnet (p = 0.03). Die Frauen wiesen eine signifikante Korrelation zwischen Beinkraft und dynamischer Kniebeugen (p = 0.025) relativ zur körperfettfreien Masse auf.
Diskussion
Durch unterschiedliche Hüftbeweglichkeit und daraus resultierende unterschiedliche Hüftwinkel der Geschlechter in der Kniebeuge wurde festgestellt, dass die Aufgabe Kniebeuge von den Frauen anders gelöst wird als von den Männern. Die Rumpfkraft scheint für die Männer entscheidender zu sein als für die Frauen, welche mehr Aktivität in der Beinkraft aufwiesen.
Advisors:Roth, Ralf
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:24 Apr 2018 15:53
Deposited On:24 Apr 2018 15:53

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