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Körperliche Aktivität bei Frauen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status in Rio de Janeiro - Eine Untersuchung im Vorfeld der Olympischen Spiele 2016

Holder, Flurina. Körperliche Aktivität bei Frauen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status in Rio de Janeiro - Eine Untersuchung im Vorfeld der Olympischen Spiele 2016. 2014, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/63682/

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Abstract

Ziele: Ziel dieser Studie ist es, das Aktivitätsverhalten der Frauen aus Rio de Janeiro mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status (SES) zu erfassen und herauszufinden, welche Frauen in welchen Aktivitätsbereichen auf Unterstützung angewiesen sind. Spezifisch werden Frauen in Rio im Hinblick auf die Olympische Botschaft „einer aktiven und gesunden Lebensführung durch Sport und körperliche Aktivität (kA)“ untersucht, und inwiefern die Olympischen Spiele einen Beitrag vor allem zur Freizeit- und Transportaktivität leisten könnten.Methode: Mittels einer quantitativen Querschnittsuntersuchung zu einem Messzeitpunkt wurden 163 Frauen zwischen 18-69 Jahren in Rio zu ihrem Aktivitätsverhalten, ihrem SES und ihrer Gesundheit mittels eines zusammengestellten Fragebogens bestehend aus der langen Version des portugiesischen ‚International Physical Activity Questionnaire’ (IPAQ), einem Fragekatalog der ‚Associação Brasileira de Empresas de Pesquisa’ (ABEP) und Fragen zur Gesundheit befragt. Die Untersuchung wurde mittels zufälliger und persönlicher Befragungsmethode in öffentlichen Räumen durchgeführt.Resultate: Die statistische Auswertung ergab, dass die Mehrheit (55%) der Frauen aus Rio, nach den Richtlinien des American College of Sports Medicine, allgemein genügend aktiv ist (>150 Minuten/Woche). In ihrer Freizeit erreichen die meisten Frauen (93%) diese Empfehlung nicht. Dabei beeinflusst der SES das Aktivitätsverhalten in der Freizeitsignifikant (p ≤.01). Frauen mit niedrigerem SES sind bedeutend weniger aktiv in ihrer Freizeit (r = .22**). Keine signifikanten Ergebnisse konnten bei der Aktivität während des Transports hinsichtlich des SES gefunden werden (p = n.s.).Schlussfolgerung: Frauen mit niedrigerem SES sind in ihrer Freizeit zu wenig aktiv und aus diesem Grund auf Unterstützung durch die Hinterlassenschaftsprogramme der Olympischen Spiele angewiesen.Schlüsselwörter: kA, Frauen in Rio, SES, Hinterlassenschaftsprogramme, OlympischeSpiele 2016
Advisors:Rodrigues de Sousa-Mast, Fabiana
Committee Members:Seelig, Harald
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit
UniBasel Contributors:Seelig, Harald
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:25 Apr 2018 04:30
Deposited On:24 Apr 2018 15:53

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