Markovic, Marko. Zusammenhang zwischen der kardiorespiratorischen Fitness und dem Glukosestoffwechsels bei gesunden älteren Erwachsenen. 2024, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/96674/
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Abstract
Hintergrund
Die Prävalenz von gestörter Glukosetoleranz und Diabetes ist in den letzten Jahren stark gestiegen und nimmt weiterhin zu. Körperliche Aktivität und die damit verbundene erhöhte kardiorespiratorische Fitness (CRF) beeinflusst den Glukosestoffwechsel auf vielfältige Weise und wird sowohl zur Prävention als auch zur Therapie eingesetzt, um die Regulation der Blutglukosewerte zu verbessern und erhöhte Blutglukosekonzentrationen zu reduzieren.
Methoden
Die Probanden (n=40) absolvierten im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung einen kardiopulmonalen Belastungstest (CPET) zur Bestimmung der V̇ O2peak. Zusätzlich wurde ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT) sowie eine HbA1c-Messung durchgeführt. Die Glukosekonzentration wurde während des OGTT zu sieben verschiedenen Zeitpunkten gemessen, und die Fläche unter der Kurve (AUC) wurde mithilfe der Trapezmethode berechnet. Zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen CRF und Glukosestoffwechsel sind multiple lineare Regressionsanalysen durchgeführt worden, wobei das standardisierte β als Mass der Effektstärke der V̇ O2peak auf die Glukosestoffwechselvariablen, AUC, G120 und HbA1c, analysiert wurde.
Ergebnisse
Die V̇ O2peak zeigte eine geringe negative Effektstärke zur Vorhersage der AUC (standardisierter β = -0.12, p = 0.696) und eine moderate negative Effektstärke zur Vorhersage des G120 (standardisierter β = -0.27, p = 0.409), wobei eine höhere V̇ O2peak mit einer niedrigeren AUC und G120 assoziiert ist. Für die Vorhersage des HbA1c zeigte die V̇ O2peak eine moderate Effektstärke (standardisierter β = 0.24, p = 0.457), wobei eine höhere V̇ O2peak mit niedrigeren Werten des HbA1c assoziiert ist.
Schlussfolgerung
Der Zusammenhang zwischen einer höheren CRF und einem günstigen Glukosestoffwechsel konnte nicht abschliessend bestätigt werden. Es konnten Tendenzen hinsichtlich der Vorhersage der V̇ O2peak auf Glukosestoffwechselparameter identifiziert werden. Jedoch sind die ermittelten Effektstärken statistisch nicht signifikant.
Die Prävalenz von gestörter Glukosetoleranz und Diabetes ist in den letzten Jahren stark gestiegen und nimmt weiterhin zu. Körperliche Aktivität und die damit verbundene erhöhte kardiorespiratorische Fitness (CRF) beeinflusst den Glukosestoffwechsel auf vielfältige Weise und wird sowohl zur Prävention als auch zur Therapie eingesetzt, um die Regulation der Blutglukosewerte zu verbessern und erhöhte Blutglukosekonzentrationen zu reduzieren.
Methoden
Die Probanden (n=40) absolvierten im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung einen kardiopulmonalen Belastungstest (CPET) zur Bestimmung der V̇ O2peak. Zusätzlich wurde ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT) sowie eine HbA1c-Messung durchgeführt. Die Glukosekonzentration wurde während des OGTT zu sieben verschiedenen Zeitpunkten gemessen, und die Fläche unter der Kurve (AUC) wurde mithilfe der Trapezmethode berechnet. Zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen CRF und Glukosestoffwechsel sind multiple lineare Regressionsanalysen durchgeführt worden, wobei das standardisierte β als Mass der Effektstärke der V̇ O2peak auf die Glukosestoffwechselvariablen, AUC, G120 und HbA1c, analysiert wurde.
Ergebnisse
Die V̇ O2peak zeigte eine geringe negative Effektstärke zur Vorhersage der AUC (standardisierter β = -0.12, p = 0.696) und eine moderate negative Effektstärke zur Vorhersage des G120 (standardisierter β = -0.27, p = 0.409), wobei eine höhere V̇ O2peak mit einer niedrigeren AUC und G120 assoziiert ist. Für die Vorhersage des HbA1c zeigte die V̇ O2peak eine moderate Effektstärke (standardisierter β = 0.24, p = 0.457), wobei eine höhere V̇ O2peak mit niedrigeren Werten des HbA1c assoziiert ist.
Schlussfolgerung
Der Zusammenhang zwischen einer höheren CRF und einem günstigen Glukosestoffwechsel konnte nicht abschliessend bestätigt werden. Es konnten Tendenzen hinsichtlich der Vorhersage der V̇ O2peak auf Glukosestoffwechselparameter identifiziert werden. Jedoch sind die ermittelten Effektstärken statistisch nicht signifikant.
Advisors: | Bruggisser, Fabienne and Knaier, Raphael |
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Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sport- und Bewegungsmedizin > Präventive Sportmedizin (Hanssen) |
UniBasel Contributors: | Knaier, Raphael |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 21 Nov 2024 15:36 |
Deposited On: | 16 Sep 2024 09:44 |
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