Klein, Annina. Bedürfnisanalyse zur Aufrechterhaltung der körperlichen Aktivität nach der Rehabilitation bei kardiologisch erkrankten Personen - Personal Health Coaching für kardiologische Rehapatient*innen. 2024, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/96668/
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Abstract
Hintergrund
Kardiovaskuläre Krankheiten stellen die häufigste Todesursache in der heutigen Zeit dar. Körperliche Inaktivität ist ein grosser Risikofaktor. Durch genügend körperliche Aktivität können die Folgen, die durch solch eine Krankheit entstehen, verbessert werden. Daher ist es wichtig, die kardiologischen Rehapatient*innen für einen langfristigen, aktiven Lebensstil zu motivieren.
Methoden
Für diese Studie wurde mit einem qualitativen Studiendesign gearbeitet. Anhand eines Fokusgruppeninterviews mit Fachpersonen der Karamba-Institution und 11 semi-strukturierten Interviews mit kardiologischen Rehapatient*innen wurden die Daten erhoben. Die Studienteilnehmer*innen sind entweder Teil des ambulanten Rehabilitationsprogrammes des Universität Spitals in Basel oder waren es und sind jetzt im sekundären Präventionsprogramm. Mit Hilfe von verschiedenen Kriterien wurden Herzpatient*innen rekrutiert. Diese Kriterien waren «Alter», «Art der Erkrankung» und «Deutschkenntnisse». Anschliessend wurden mittels einer thematischen Inhaltsanalyse Hauptbedürfnisse entwickelt.
Ergebnisse
Es konnten fünf Hauptbedürfniskategorien entwickelt werden. Diese sind «Passendes Angebot», «Alltagstruktur/Stress», «Gesundheitsbewusstsein fördern», «Psychische und physische Einschränkungen minimieren» und «Unterstützendes Umfeld». Diese wurden aus verschiedenen patient*innenbezogenen und gesundheitssystembezogenen Hindernissen analysiert, die das Bewegungsverhalten der Patient*innen beeinflussen. Neben den Hindernissen haben die Bewegung im Alltag, die Einstellung und die Erfahrungen bezüglich körperlicher Aktivität eine Wirkung auf die Patient*innen.
Schlussfolgerung
Abschliessend ist festzuhalten, dass anhand der Interviews verschiedene Bedürfnisse bezüglich der Bewegungsförderung von kardiologischen Rehapatient*innen analysiert werden konnten. Zudem konnte aufgezeigt werden, dass unterschiedliche Hindernisse auf das Bewegungsverhalten einwirken. Vor allem die Alltagsstruktur/-planung, körperliche Einschränkungen sowie das fehlende Angebot fielen ins Gewicht. Die Ergebnisse dieser Studie sollen als Grundlage für zukünftige Personal Health Coachings dienen, um die Bewegungsinterventionen an die individuellen Bedürfnisse der Patient*innen anzupassen.
Kardiovaskuläre Krankheiten stellen die häufigste Todesursache in der heutigen Zeit dar. Körperliche Inaktivität ist ein grosser Risikofaktor. Durch genügend körperliche Aktivität können die Folgen, die durch solch eine Krankheit entstehen, verbessert werden. Daher ist es wichtig, die kardiologischen Rehapatient*innen für einen langfristigen, aktiven Lebensstil zu motivieren.
Methoden
Für diese Studie wurde mit einem qualitativen Studiendesign gearbeitet. Anhand eines Fokusgruppeninterviews mit Fachpersonen der Karamba-Institution und 11 semi-strukturierten Interviews mit kardiologischen Rehapatient*innen wurden die Daten erhoben. Die Studienteilnehmer*innen sind entweder Teil des ambulanten Rehabilitationsprogrammes des Universität Spitals in Basel oder waren es und sind jetzt im sekundären Präventionsprogramm. Mit Hilfe von verschiedenen Kriterien wurden Herzpatient*innen rekrutiert. Diese Kriterien waren «Alter», «Art der Erkrankung» und «Deutschkenntnisse». Anschliessend wurden mittels einer thematischen Inhaltsanalyse Hauptbedürfnisse entwickelt.
Ergebnisse
Es konnten fünf Hauptbedürfniskategorien entwickelt werden. Diese sind «Passendes Angebot», «Alltagstruktur/Stress», «Gesundheitsbewusstsein fördern», «Psychische und physische Einschränkungen minimieren» und «Unterstützendes Umfeld». Diese wurden aus verschiedenen patient*innenbezogenen und gesundheitssystembezogenen Hindernissen analysiert, die das Bewegungsverhalten der Patient*innen beeinflussen. Neben den Hindernissen haben die Bewegung im Alltag, die Einstellung und die Erfahrungen bezüglich körperlicher Aktivität eine Wirkung auf die Patient*innen.
Schlussfolgerung
Abschliessend ist festzuhalten, dass anhand der Interviews verschiedene Bedürfnisse bezüglich der Bewegungsförderung von kardiologischen Rehapatient*innen analysiert werden konnten. Zudem konnte aufgezeigt werden, dass unterschiedliche Hindernisse auf das Bewegungsverhalten einwirken. Vor allem die Alltagsstruktur/-planung, körperliche Einschränkungen sowie das fehlende Angebot fielen ins Gewicht. Die Ergebnisse dieser Studie sollen als Grundlage für zukünftige Personal Health Coachings dienen, um die Bewegungsinterventionen an die individuellen Bedürfnisse der Patient*innen anzupassen.
Advisors: | Hohberg, Vivien and Faude, Oliver |
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Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft |
UniBasel Contributors: | Faude, Oliver |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | 1 |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 13 Sep 2024 04:30 |
Deposited On: | 12 Sep 2024 14:41 |
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