Melbert, Charlotte. Künstlerin – Performerin – Celebrity. Neugliederung Marina Abramovics Oeuvre seit 1973 anhand künstlerischer Entwicklungsschritte mit einer kritischen Verortung der Arbeiten The Artist is Present, 2010 und The Life, 2019. 2023, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Humanities and Social Sciences.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/96190/
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Abstract
In dieser Masterarbeit wird das gesamte Oeuvre der Performance-Künstlerin Marina Abramović betrachtet und gegliedert, um werkübergreifende künstlerische Interessen und Strategien zu identifiziert. Die Arbeiten „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) werden ausführlich behandelt.
Im ersten Teil steht Abramovićs Oeuvre von 1973-2009 im Zentrum, welches in fünf Werkphasen gegliedert wird und die entscheidenden künstlerischen Interessen herausarbeitet: 1973-1975: Performance und Körper; 1976-1980: Beziehungsverhältnisse; 1981-1989: Langzeit-Performance; 1989-1994: Energetische Objekte, Lehre, Theater; 1995-2009: Erbe und Marina Abramović Institute MAI. Im zweiten Teil werden die Performances „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) in detaillierten Werkanalysen vor dem Hintergrund der zuvor identifizierten künstlerischen Interessen und Strategien verhandelt. Zu „The Artist Is Present“ werden folgende Aspekte näher betrachtet: Reenactment, Langzeit-Performance, Publikum, Präsenz, Authentizität und Rolle der Künstlerin zwischen Performerin, Person und Celebrity. Zu „The Life“ werden die Aspekte von Publikum, Präsenz und Original diskutiert. Die Forschungsarbeit schließt mit einer kritische Einordnung dieser Performances besonders im Hinblick auf die Bedeutung der Person Marina Abramović für ihr Schaffen.
Eine kurze Einordnung Abramovićs Kunststudiums geht der Werkphasen-Gliederung voraus. Der kritischer Exkurs zu ihrem rassistischen Verständnis von „dem Osten“ mit einem Seitenblick auf den Forschungsstand zu Joseph Beuys‘ Schamanismus kontextualisiert Abramovićs Bezugssysteme.
Es hängt eine umfassende Bibliografie und ein besonders reiches Abbildungsverzeichnis an.
In dieser Masterarbeit wird das gesamte Oeuvre der Performance-Künstlerin Marina Abramović betrachtet und gegliedert, um werkübergreifende künstlerische Interessen und Strategien zu identifiziert. Die Arbeiten „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) werden ausführlich behandelt.
Im ersten Teil steht Abramovićs Oeuvre von 1973-2009 im Zentrum, welches in fünf Werkphasen gegliedert wird und die entscheidenden künstlerischen Interessen herausarbeitet: 1973-1975: Performance und Körper; 1976-1980: Beziehungsverhältnisse; 1981-1989: Langzeit-Performance; 1989-1994: Energetische Objekte, Lehre, Theater; 1995-2009: Erbe und Marina Abramović Institute MAI. Im zweiten Teil werden die Performances „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) in detaillierten Werkanalysen vor dem Hintergrund der zuvor identifizierten künstlerischen Interessen und Strategien verhandelt. Zu „The Artist Is Present“ werden folgende Aspekte näher betrachtet: Reenactment, Langzeit-Performance, Publikum, Präsenz, Authentizität und Rolle der Künstlerin zwischen Performerin, Person und Celebrity. Zu „The Life“ werden die Aspekte von Publikum, Präsenz und Original diskutiert. Die Forschungsarbeit schließt mit einer kritische Einordnung dieser Performances besonders im Hinblick auf die Bedeutung der Person Marina Abramović für ihr Schaffen.
Eine kurze Einordnung Abramovićs Kunststudiums geht der Werkphasen-Gliederung voraus. Der kritischer Exkurs zu ihrem rassistischen Verständnis von „dem Osten“ mit einem Seitenblick auf den Forschungsstand zu Joseph Beuys‘ Schamanismus kontextualisiert Abramovićs Bezugssysteme.
Es hängt eine umfassende Bibliografie und ein besonders reiches Abbildungsverzeichnis an.
Im ersten Teil steht Abramovićs Oeuvre von 1973-2009 im Zentrum, welches in fünf Werkphasen gegliedert wird und die entscheidenden künstlerischen Interessen herausarbeitet: 1973-1975: Performance und Körper; 1976-1980: Beziehungsverhältnisse; 1981-1989: Langzeit-Performance; 1989-1994: Energetische Objekte, Lehre, Theater; 1995-2009: Erbe und Marina Abramović Institute MAI. Im zweiten Teil werden die Performances „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) in detaillierten Werkanalysen vor dem Hintergrund der zuvor identifizierten künstlerischen Interessen und Strategien verhandelt. Zu „The Artist Is Present“ werden folgende Aspekte näher betrachtet: Reenactment, Langzeit-Performance, Publikum, Präsenz, Authentizität und Rolle der Künstlerin zwischen Performerin, Person und Celebrity. Zu „The Life“ werden die Aspekte von Publikum, Präsenz und Original diskutiert. Die Forschungsarbeit schließt mit einer kritische Einordnung dieser Performances besonders im Hinblick auf die Bedeutung der Person Marina Abramović für ihr Schaffen.
Eine kurze Einordnung Abramovićs Kunststudiums geht der Werkphasen-Gliederung voraus. Der kritischer Exkurs zu ihrem rassistischen Verständnis von „dem Osten“ mit einem Seitenblick auf den Forschungsstand zu Joseph Beuys‘ Schamanismus kontextualisiert Abramovićs Bezugssysteme.
Es hängt eine umfassende Bibliografie und ein besonders reiches Abbildungsverzeichnis an.
In dieser Masterarbeit wird das gesamte Oeuvre der Performance-Künstlerin Marina Abramović betrachtet und gegliedert, um werkübergreifende künstlerische Interessen und Strategien zu identifiziert. Die Arbeiten „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) werden ausführlich behandelt.
Im ersten Teil steht Abramovićs Oeuvre von 1973-2009 im Zentrum, welches in fünf Werkphasen gegliedert wird und die entscheidenden künstlerischen Interessen herausarbeitet: 1973-1975: Performance und Körper; 1976-1980: Beziehungsverhältnisse; 1981-1989: Langzeit-Performance; 1989-1994: Energetische Objekte, Lehre, Theater; 1995-2009: Erbe und Marina Abramović Institute MAI. Im zweiten Teil werden die Performances „The Artist Is Present“ (2010) und „The Life“ (2019) in detaillierten Werkanalysen vor dem Hintergrund der zuvor identifizierten künstlerischen Interessen und Strategien verhandelt. Zu „The Artist Is Present“ werden folgende Aspekte näher betrachtet: Reenactment, Langzeit-Performance, Publikum, Präsenz, Authentizität und Rolle der Künstlerin zwischen Performerin, Person und Celebrity. Zu „The Life“ werden die Aspekte von Publikum, Präsenz und Original diskutiert. Die Forschungsarbeit schließt mit einer kritische Einordnung dieser Performances besonders im Hinblick auf die Bedeutung der Person Marina Abramović für ihr Schaffen.
Eine kurze Einordnung Abramovićs Kunststudiums geht der Werkphasen-Gliederung voraus. Der kritischer Exkurs zu ihrem rassistischen Verständnis von „dem Osten“ mit einem Seitenblick auf den Forschungsstand zu Joseph Beuys‘ Schamanismus kontextualisiert Abramovićs Bezugssysteme.
Es hängt eine umfassende Bibliografie und ein besonders reiches Abbildungsverzeichnis an.
Advisors: | Baier, Simon |
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Committee Members: | Klammer, Markus |
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Fachbereich Kunstgeschichte > Laurenz-Professur zeitgenössische Kunst (Baier) 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Fachbereich Kunstgeschichte > Kunsttheorie (Klammer) |
UniBasel Contributors: | Klammer, Markus |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 23 Dec 2023 05:30 |
Deposited On: | 22 Dec 2023 15:39 |
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