Stäuble, Nicolas. Einfluss einer funktionellen Bewegungsintervention auf die Lebensqualität von Jugendlichen mit Zerebralparese. 2022, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/93808/
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Abstract
Hintergrund
Jugendliche mit Zerebralparese haben mit einem komplexen Zusammenspiel zwischen körperlichen Einschränkungen, motorischen Behinderungen, sitzender Lebensweise und geringer Beteiligung an körperlicher Aktivität zu kämpfen. Aus diesem Grund ist der Bedarf an einen neuartigen und integrativen Ansatz für die Therapie von Jugendlichen mit Zerebralparese entstanden. Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss einer funktionellen Bewegungsintervention auf die Lebensqualität von Jugendlichen mit Zerebralparese.
Methoden
Neun Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden für diese Studie rekrutiert. Bei den Untersuchungen in dieser Arbeit handelt es sich um sekundäre Analysen, die aus der Pilotstudie hervorgingen. Das funktionelle Training fand zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von 12 Wochen statt und dauert jeweils 60 Minuten. Nach der Interventionsphase wurden die Probanden anhand eines Leitfadeninterviews interviewt. Ergänzend dazu wurden quantitative Analysen betrieben, welche vor und nach der Intervention erhoben wurden.
Ergebnisse
Es konnte ein umfassendes Bild über die Lebensqualität der Jugendlichen mit Zerebralparese erhoben werden. Es wurden viele Aussagen zur positiven Veränderung der Lebensqualität in verschiedenen Bereichen getätigt. Durchwegs positive Veränderungen sind in den Bereichen allgemeines und physisches Wohlbefinden zu beobachten. In den Bereichen psychische Gesundheit, Aktivitäts- und Partizipationseinschränkungen und soziale Beziehungen überwiegen die positiven Aussagen. In den Bereichen Selbstwertgefühl und Unterstützungsfunktion der Familie sind keine Veränderungen festzustellen.
Schlussfolgerungen
Diese Arbeit kommt zum Schluss, dass die funktionelle Bewegungsintervention bei Jugendlichen mit Zerebralparese die Lebensqualität steigern kann. Dieser Ansatz hat zudem das Potential, die gängige Therapie zu renommieren und weiterzuentwickeln. Das Gruppensetting in einer nichtklinischen Umgebung hat im Bereich der körperlichen, sozialen und emotionalen Gesundheit eine besondere Wirkung.
Jugendliche mit Zerebralparese haben mit einem komplexen Zusammenspiel zwischen körperlichen Einschränkungen, motorischen Behinderungen, sitzender Lebensweise und geringer Beteiligung an körperlicher Aktivität zu kämpfen. Aus diesem Grund ist der Bedarf an einen neuartigen und integrativen Ansatz für die Therapie von Jugendlichen mit Zerebralparese entstanden. Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss einer funktionellen Bewegungsintervention auf die Lebensqualität von Jugendlichen mit Zerebralparese.
Methoden
Neun Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden für diese Studie rekrutiert. Bei den Untersuchungen in dieser Arbeit handelt es sich um sekundäre Analysen, die aus der Pilotstudie hervorgingen. Das funktionelle Training fand zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von 12 Wochen statt und dauert jeweils 60 Minuten. Nach der Interventionsphase wurden die Probanden anhand eines Leitfadeninterviews interviewt. Ergänzend dazu wurden quantitative Analysen betrieben, welche vor und nach der Intervention erhoben wurden.
Ergebnisse
Es konnte ein umfassendes Bild über die Lebensqualität der Jugendlichen mit Zerebralparese erhoben werden. Es wurden viele Aussagen zur positiven Veränderung der Lebensqualität in verschiedenen Bereichen getätigt. Durchwegs positive Veränderungen sind in den Bereichen allgemeines und physisches Wohlbefinden zu beobachten. In den Bereichen psychische Gesundheit, Aktivitäts- und Partizipationseinschränkungen und soziale Beziehungen überwiegen die positiven Aussagen. In den Bereichen Selbstwertgefühl und Unterstützungsfunktion der Familie sind keine Veränderungen festzustellen.
Schlussfolgerungen
Diese Arbeit kommt zum Schluss, dass die funktionelle Bewegungsintervention bei Jugendlichen mit Zerebralparese die Lebensqualität steigern kann. Dieser Ansatz hat zudem das Potential, die gängige Therapie zu renommieren und weiterzuentwickeln. Das Gruppensetting in einer nichtklinischen Umgebung hat im Bereich der körperlichen, sozialen und emotionalen Gesundheit eine besondere Wirkung.
Advisors: | Minghetti, Alice and Schilling, René |
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Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft |
UniBasel Contributors: | Minghetti, Alice and Schilling, René |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | 1 |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 01 Mar 2023 05:30 |
Deposited On: | 28 Feb 2023 15:51 |
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