Baumann, Ilan. Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Stressreaktion bei Kindern im Alter von 10-13 Jahren. 2022, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/93790/
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Abstract
Hintergrund: Die World Health Organization (WHO) hat Stress zu einer der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Nicht nur Erwachsene, sondern vermehrt auch Kinder und Jugendliche leiden unter den Folgen von Stress. Es gibt Hinweise, dass durch Stress die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigt wird. Diese Studie untersucht, ob es Unterschiede zwischen körperlich aktiven und körperlich inaktiven 10 bis 13-jährigen Kindern bezüglich ihrer Stressreaktion gibt.
Methoden: Im Rahmen der CASPA-Studie wurden 10 bis 13-jährige Kinder untersucht und in eine «aktive» bzw. in eine «inaktive» Gruppe eingeteilt. Voraussetzung für die Teilnehmenden war ein Aktivitätsniveau von ≥ 60 min oder ≤ 30 min moderate to vigorous während einer Woche. Jedes Kind absolvierte einen Interventionstermin (mit TSST) und einen Kontrolltermin (mit Kontrollaufgabe). Während beiden Terminen wurden 6 Speichelproben zur Bestimmung des Kortisols entnommen und die Herzfrequenz gemessen und anschliessend statistisch ausgewertet.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 82 Teilnehmende (45 «Aktive», 37 «Inaktive») untersucht. Bei beiden Terminen gab es sowohl beim T-Test als auch bei der Spearman-Korrelation keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen «aktiv» und «inaktiv». Einzig das Resultat nach «Cohen’s d» (|d| = 0,396) für die Kortisolmessung während dem Interventionstermin, liefert einen Hinweis, dass sich die beiden Gruppen unterscheiden.
Schlussfolgerung: Obwohl in dieser Arbeit keine signifikanten Zusammenhänge zwischen aktiven und inaktiven Kindern bezüglich ihrer Stressreaktivität gefunden wurden, darf dieses Thema nicht vernachlässigt werden. Es ist weitere Forschung zu dieser Thematik nötig, da es nur wenige Studien zur Stressreaktivität und Bewegungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10-13 Jahren gibt.
Methoden: Im Rahmen der CASPA-Studie wurden 10 bis 13-jährige Kinder untersucht und in eine «aktive» bzw. in eine «inaktive» Gruppe eingeteilt. Voraussetzung für die Teilnehmenden war ein Aktivitätsniveau von ≥ 60 min oder ≤ 30 min moderate to vigorous während einer Woche. Jedes Kind absolvierte einen Interventionstermin (mit TSST) und einen Kontrolltermin (mit Kontrollaufgabe). Während beiden Terminen wurden 6 Speichelproben zur Bestimmung des Kortisols entnommen und die Herzfrequenz gemessen und anschliessend statistisch ausgewertet.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 82 Teilnehmende (45 «Aktive», 37 «Inaktive») untersucht. Bei beiden Terminen gab es sowohl beim T-Test als auch bei der Spearman-Korrelation keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen «aktiv» und «inaktiv». Einzig das Resultat nach «Cohen’s d» (|d| = 0,396) für die Kortisolmessung während dem Interventionstermin, liefert einen Hinweis, dass sich die beiden Gruppen unterscheiden.
Schlussfolgerung: Obwohl in dieser Arbeit keine signifikanten Zusammenhänge zwischen aktiven und inaktiven Kindern bezüglich ihrer Stressreaktivität gefunden wurden, darf dieses Thema nicht vernachlässigt werden. Es ist weitere Forschung zu dieser Thematik nötig, da es nur wenige Studien zur Stressreaktivität und Bewegungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10-13 Jahren gibt.
Advisors: | Hanke, Manuel and Gerber, Markus |
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Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber) |
UniBasel Contributors: | Gerber, Markus |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | 1 |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 01 Mar 2023 05:30 |
Deposited On: | 28 Feb 2023 14:53 |
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