Wolf, Jan. Mentale Toughness bei Jugendlichen in Sport- und Regelklassen im Kanton Baselland. 2021, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/83786/
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Abstract
Hintergrund: Mentale Toughness ist ein psychologisches Konstrukt das aus dem Spitzensport stammt. Dessen wichtigste Attribute sind Selbstvertrauen, Kontrolle, Herausforderung und Leistungsbereitschaft. Mentale Toughness hat Korrelationen mit erhöhter physischer Aktivität, weniger Burnout Symptomen, geringerem Stressempfinden und besseren schulischen Leistungen. Das Ziel dieser Arbeit ist es die mentale Toughness von Schülerinnen und Schülern in Sport- und Regelklassen zu vergleichen und besser zu verstehen.
Methoden: Insgesamt 308 Schüler (Alter M=16.94 Jahre, SD=1.43), davon 135 junge Spitzensportler, nahmen an der Studie teil. Mentale Toughness wurde mit dem Mental Toughness Questionnaire 18 (MTQ18) gemessen. Mittels Varianzanalysen wurden Gruppenvergleiche zwischen Sport- und Regelklassen, Männern und Frauen und Team- und Einzelsportlern durchgeführt und ausgewertet. Zudem wurden Korrelationen zwischen mentaler Toughness und dem Alter, Trainingsumfang und Erfahrung im Leistungssport durchgeführt.
Resultate: Die Resultate zeigen, dass die mentale Toughness der jungen Spitzensportler signifikant höher ist als bei Schülern in Regelklassen. Weiter hatten männliche Schüler eine höhere mentale Toughness als Frauen. Keine signifikanten Unterschiede konnten zwischen Team- und Einzelsportlern gefunden werden. Alle Korrelationsanalysen zeigten keine signifikanten Zusammenhänge auf.
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse bestätigen die bisherige Forschung, dass mentale Toughness und höhere physische Aktivität zusammenhängen. Die Exposition zu Leistungs- und Wettkampfdruck bereits in frühem Alter scheint förderlich für die Entwicklung mentaler Toughness. Eine Förderung von Bewegung und Partizipation im Vereinssport im Kinder- und Jugendalter könnte vor allem für spezifische Gruppen wie zum Beispiel junge Frauen von Vorteil sein.
Methoden: Insgesamt 308 Schüler (Alter M=16.94 Jahre, SD=1.43), davon 135 junge Spitzensportler, nahmen an der Studie teil. Mentale Toughness wurde mit dem Mental Toughness Questionnaire 18 (MTQ18) gemessen. Mittels Varianzanalysen wurden Gruppenvergleiche zwischen Sport- und Regelklassen, Männern und Frauen und Team- und Einzelsportlern durchgeführt und ausgewertet. Zudem wurden Korrelationen zwischen mentaler Toughness und dem Alter, Trainingsumfang und Erfahrung im Leistungssport durchgeführt.
Resultate: Die Resultate zeigen, dass die mentale Toughness der jungen Spitzensportler signifikant höher ist als bei Schülern in Regelklassen. Weiter hatten männliche Schüler eine höhere mentale Toughness als Frauen. Keine signifikanten Unterschiede konnten zwischen Team- und Einzelsportlern gefunden werden. Alle Korrelationsanalysen zeigten keine signifikanten Zusammenhänge auf.
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse bestätigen die bisherige Forschung, dass mentale Toughness und höhere physische Aktivität zusammenhängen. Die Exposition zu Leistungs- und Wettkampfdruck bereits in frühem Alter scheint förderlich für die Entwicklung mentaler Toughness. Eine Förderung von Bewegung und Partizipation im Vereinssport im Kinder- und Jugendalter könnte vor allem für spezifische Gruppen wie zum Beispiel junge Frauen von Vorteil sein.
Advisors: | Gerber, Markus and Brand, Serge |
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Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber) |
UniBasel Contributors: | Gerber, Markus and Brand, Serge |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 21 Nov 2024 15:37 |
Deposited On: | 28 Jun 2021 09:00 |
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