Waldegg, Gian-Andreia. Einfluss eines 6-wöchigen Doppel-Slackline Trainings auf die Muskelaktivierung und Schmerzsymptomatik bei Personen mit unspezifischen Problemen im Lendenwirbelsäulenbereich. 2019, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/74958/
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Abstract
Hintergrund: Lumbale Rückenschmerzen sind die Ursache für die meisten verbrachten Jahre mit körperlicher Beeinträchtigung der Welt. Etwa 70 % der Bevölkerung sind mindesten einmal in ihrem Leben davon betroffen. Die Effektivität einer körperlichen Behandlungstherapie bei akuten unspezifischen Rückenschmerzen scheint strittig. Diese Doppel-Slackline Studie untersucht die Effektivität eines globalen sensomotorischen Rumpftrainings auf die Muskelaktivierung und die Schmerzsymptomatik bei betroffenen Personen.
Methoden: 21 Erwachsene im Alter zwischen 19 und 43 Jahren wurden randomisiert in drei Gruppen aufgeteilt. Ein sechswöchiges, globales Rumpfkrafttraining wurde von einer Gruppe auf der Doppel-Slackline und von einer weiteren Gruppe auf dem Boden durchgeführt. Vor und nach der Intervention wurden Maximalkraftparameter des Rumpfes, die Gleichgewichtsfähigkeit sowie EMG Daten während verschiedener Übungen am Boden und auf der Doppel-Slackline gemessen. Die Messwerte wurden mittels einer Kovarianzanalyse (ANCOVA) mit gemischten linearen Modellen ausgewertet.
Ergebnisse: Verschiedene Muskeln zeigten deutliche Tendenzen zu einer veränderten prozentualen Muskelaktivierung (< .001 < p < .046). Weiter wurde ein Trend zu einem geringeren Schmerzempfinden nach dem Interventionszeitraum (.007 < p < .050) festgestellt. Insgesamt konnten nur vereinzelt bedeutsame Gruppenunterschiede festgestellt werden.
Schlussfolgerung: Aufgrund der geringen Stichprobengrösse ist eine klare Aussage zur Effektivität des sensomotorischen Trainings nicht möglich. Es konnten jedoch deutliche Tendenzen zu einer veränderten Muskelaktivierung und einem niedrigeren Schmerzempfinden festgestellt werden. Um konkrete Aussagen betreffend die Veränderungen aufgrund des Slackline-Trainings machen zu können, benötigt es noch weitere Untersuchungen.
Methoden: 21 Erwachsene im Alter zwischen 19 und 43 Jahren wurden randomisiert in drei Gruppen aufgeteilt. Ein sechswöchiges, globales Rumpfkrafttraining wurde von einer Gruppe auf der Doppel-Slackline und von einer weiteren Gruppe auf dem Boden durchgeführt. Vor und nach der Intervention wurden Maximalkraftparameter des Rumpfes, die Gleichgewichtsfähigkeit sowie EMG Daten während verschiedener Übungen am Boden und auf der Doppel-Slackline gemessen. Die Messwerte wurden mittels einer Kovarianzanalyse (ANCOVA) mit gemischten linearen Modellen ausgewertet.
Ergebnisse: Verschiedene Muskeln zeigten deutliche Tendenzen zu einer veränderten prozentualen Muskelaktivierung (< .001 < p < .046). Weiter wurde ein Trend zu einem geringeren Schmerzempfinden nach dem Interventionszeitraum (.007 < p < .050) festgestellt. Insgesamt konnten nur vereinzelt bedeutsame Gruppenunterschiede festgestellt werden.
Schlussfolgerung: Aufgrund der geringen Stichprobengrösse ist eine klare Aussage zur Effektivität des sensomotorischen Trainings nicht möglich. Es konnten jedoch deutliche Tendenzen zu einer veränderten Muskelaktivierung und einem niedrigeren Schmerzempfinden festgestellt werden. Um konkrete Aussagen betreffend die Veränderungen aufgrund des Slackline-Trainings machen zu können, benötigt es noch weitere Untersuchungen.
Advisors: | Roth, Ralf |
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Committee Members: | Faude, Oliver |
Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft |
UniBasel Contributors: | Faude, Oliver |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 24 Jan 2020 05:30 |
Deposited On: | 23 Jan 2020 14:23 |
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