Achermann, Samuel. Spezifität vs. Transfer revisited: Hilft motorische Lernerfahrung beim Erlernen einer spezifischen Gleichgewichtsaufgabe? 2019, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/73960/
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Abstract
Hintergrund: Gleichgewichtstraining verbessert die Standstabilität und hat viele weitere positive
Nebeneffekte. Dennoch zeigen neuere Studien, dass Anpassungen an Gleichgewichtstraining
aufgabenspezifisch sind und nicht transferiert werden können. Das Ziel dieser Arbeit war daher, Zusammenhänge zwischen Gleichgewichtsaufgaben zu finden und zu untersuchen, inwiefern das Training einer Gleichgewichtsübung den Lernerfolg einer nachfolgenden Übungsphase beeinflusst.
Methode: Alle Probanden wurden randomisiert auf drei Gruppen unterteilt und nahmen an zwei Trainingsphasen teil. Die Trainingsinhalte variierten in der ersten Trainingsphase zwischen den Gruppen, wohingegen die drei Gruppen die gleichen Trainingsinhalte in der zweiten Trainingsphase hatten. Messungen wurden vor und nach den jeweiligen Trainingsperioden durchgeführt.
Resultate: Die Probanden verbesserten sich nach Trainingsphase 1 vor allem in ihrer jeweiligen
trainierten Aufgabe und es wurden zudem leichte Transfereffekte festgestellt. Die Lernrate in Trainingsphase 2 war in den Gruppen höher, die in Trainingsphase 1 ein Gleichgewichts und kein Koordinationstraining durchgeführt haben.
Schlussfolgerung: Die Resultate der Studie zeigen, dass Transfereffekte nach einem Gleichgewichtstraining
auf manche aber nicht alle Gleichgewichtsaufgaben möglich sind. Die Resultate der Trainingsphase 2 zeigen, dass vergangene Bewegungserfahrung das Lernen einer neuen
Bewegungsaufgabe positiv beeinflussen kann.
Nebeneffekte. Dennoch zeigen neuere Studien, dass Anpassungen an Gleichgewichtstraining
aufgabenspezifisch sind und nicht transferiert werden können. Das Ziel dieser Arbeit war daher, Zusammenhänge zwischen Gleichgewichtsaufgaben zu finden und zu untersuchen, inwiefern das Training einer Gleichgewichtsübung den Lernerfolg einer nachfolgenden Übungsphase beeinflusst.
Methode: Alle Probanden wurden randomisiert auf drei Gruppen unterteilt und nahmen an zwei Trainingsphasen teil. Die Trainingsinhalte variierten in der ersten Trainingsphase zwischen den Gruppen, wohingegen die drei Gruppen die gleichen Trainingsinhalte in der zweiten Trainingsphase hatten. Messungen wurden vor und nach den jeweiligen Trainingsperioden durchgeführt.
Resultate: Die Probanden verbesserten sich nach Trainingsphase 1 vor allem in ihrer jeweiligen
trainierten Aufgabe und es wurden zudem leichte Transfereffekte festgestellt. Die Lernrate in Trainingsphase 2 war in den Gruppen höher, die in Trainingsphase 1 ein Gleichgewichts und kein Koordinationstraining durchgeführt haben.
Schlussfolgerung: Die Resultate der Studie zeigen, dass Transfereffekte nach einem Gleichgewichtstraining
auf manche aber nicht alle Gleichgewichtsaufgaben möglich sind. Die Resultate der Trainingsphase 2 zeigen, dass vergangene Bewegungserfahrung das Lernen einer neuen
Bewegungsaufgabe positiv beeinflussen kann.
Advisors: | Keller, Martin |
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Committee Members: | Faude, Oliver |
Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft |
UniBasel Contributors: | Faude, Oliver |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 08 Jan 2020 05:30 |
Deposited On: | 07 Jan 2020 15:59 |
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