Atwood, David. (2018) Die Theatralität der Religion. Religionspolitische Symboldebatten als zivilreligiöse Schauspiele. In: Quae Caesaris Caesari, quae Dei Deo? Bezüge von Recht und Religion im Wandel. Zürich , pp. 107-140.
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Abstract
David Atwood befasst sich im Rahmen seines Beitrags mit der Theatralität der Religion und stellt dabei religionspolitische Symboldebatten - wie die prominent und kontrovers diskutierte "Therwiler Handschlagdebatte" - in den Fokus, deren zivilreligiöse Dimension der Autor in seinen Ausführungen detailliert herausarbeitet. Atwood entwickelt dabei ein alternatives Begriffsverständnis des Terminus der Zivilreligion und führt diese als eine von 'ziviler' Seite vorgenommene Unterscheidung von Religion ein. Dieses Verständnis macht David Atwood sodann für die Analyse zeitgenössischer religionspolitischer Debatten und deren Protagonisten fruchtbar. Atwood spricht sich mit seiner These religionspolitischer Theatralität nicht zuletzt auch für eine Entkrampfung der gegenwärtigen Religionsdebatten und deren Wahrnehmung als einer für die säkulare Gemeinschaftsbildung unausweichlichen Selbstthematisierung aus.
Faculties and Departments: | 01 Faculty of Theology > Fachbereich Religionswissenschaft 01 Faculty of Theology > Fachbereich Religionswissenschaft > Doppelprofessur Religionswissenschaft (Mohn) 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Fakultär assoziierte Institutionen > Doppelprofessur Religionswissenschaft (Mohn) |
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UniBasel Contributors: | Atwood, David |
Item Type: | Conference or Workshop Item, refereed |
Conference or workshop item Subtype: | Conference Paper |
Publisher: | Dike |
ISBN: | 978-3-03891-019-0 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Conference paper |
Last Modified: | 22 Jan 2019 08:56 |
Deposited On: | 22 Jan 2019 08:56 |
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