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Einfluss von multimodaler sportlicher Aktivität auf Kognition und Alltagskompetenzen bei früher Alzheimer-Demenz (SPORT&KOG)

Ennen, J. C. and Mueller, B. W. and Bibl, M. and Esselmann, H. and Rütten, A. and Platen, P. and Trampisch, H. J. and Abu-Omar, K. and Schade-Brittinger, C. and Freese, J. and Juckel, G. and Maier, W. and Kornhuber, J. and Nehen, H. and Diener, H. C. and Hermann, D. M. and Hinrichs, T. and Schneider, A. and Falkai, P. and Wolf, S. and Schulz, J. and Fassbender, K. and Otto, M. and Daum, I. and Wiltfang, J.. (2008) Einfluss von multimodaler sportlicher Aktivität auf Kognition und Alltagskompetenzen bei früher Alzheimer-Demenz (SPORT&KOG). Zeitschrift für Gerontopsychologie und -psychiatrie GeroPsych, 21 (3). pp. 163-169.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/64211/

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Abstract

Der vorliegende Bericht beschreibt ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Vorhaben zum «Leuchtturmprojekt Demenz» im Themenfeld 1 «Therapie und Pflegemaßnahmen: Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen». Hierbei handelt es sich um eine multizentrische randomisierte Interventionsstudie, die den Einfluss von Sport (multimodale sportliche Aktivität) unter kontrollierten Bedingungen auf die kognitive Entwicklung von Alzheimer-Patienten im frühen Stadium prüft. In einem zweiarmigen Design werden je 150 Patienten mit früher AD unter Verum- bzw. Kontroll-Bedingungen untersucht. Die Verum-Gruppe erhält ein spezifisches sportliches Trainingsprogramm. In der Kontrollgruppe werden lediglich Dehnungsübungen durchgeführt. Primäre Endpunkte der Studie sind die kognitive Leistung der Patienten sowie deren Alltagskompetenz im Verlauf. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten sowie etwaige Verhaltensstörungen und depressive Symptome werden als sekundäre Endpunkte erfasst. Darüber hinaus werden die Angehörigen zur krankheitsbezogenen Belastung befragt und auf depressive Symptome untersucht. Angelehnt an die Hypothesen der «Initiative Demenzversorgung in der Allgemeinmedizin» (IDA) sollen entsprechende nicht-medikamentöse Versorgungsangebote dazu beitragen, dass Patienten länger in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld leben. Im Sinne der Nachhaltigkeit der zu erwartenden Ergebnisse wird ein «Do it yourself»-Manual erstellt, mit dem das Trainingsprogramm auch ohne professionelle Anleitung, z. B. im Rahmen von Selbsthilfegruppen durchgeführt werden kann. Die weitere Implementierung (z. B. in Internetforen und weiteren Medien) wird durch einen Beirat der lokalen Krankenkassen, Gesundheitsämter und der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft unterstützt.
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sport- und Bewegungsmedizin > Sportmedizin (Schmidt-Trucksäss)
UniBasel Contributors:Hinrichs, Timo
Item Type:Article, refereed
Article Subtype:Research Article
Publisher:Huber
ISSN:1011-6877
e-ISSN:1664-2899
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Identification Number:
Last Modified:02 Dec 2020 11:52
Deposited On:02 Dec 2020 11:52

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