Füeg, Belinda. Verhaltensbezogene Risikofaktoren und Burnout bei Studierenden der Universität Basel. 2014, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
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Official URL: https://edoc.unibas.ch/63633/
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Abstract
Hintergrund: Mit der Einführung des neuen Studienmodells Bologna hat sich der Studienalltag der Studierenden stark verändert. Durch grösseren Zeitdruck, einer verkürzten Regel- und Maximalstudienzeit und der Lernstoffverdichtung sind heute auch häufiger Studierende gefährdet, ein Burnout zu erleiden. Das Ziel der Studie war es, mögliche verhaltensbezogene Risikofaktoren für ein Burnout zu identifizieren, um herauszufinden, wo mögliche Präventionsbemühungen gegen das Auftreten von Burnout-Symptomen bei jungen Erwachsenen ansetzen könnten.
Methodik: Mittels Online-Fragebogen wurden Daten einer Stichprobe von Studierenden der Universität Basel (n=1056) zusammengetragen. Burnout wurde mit dem Maslach Burnout Inventar - Studenten Service gemessen. Alle Angaben waren selbstberichtet.
Resultate: Burnout und dessen Subdimensionen Erschöpfung, Zynismus und reduzierte studienbezogene Effizienz waren assoziiert mit einer höheren Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Risikofaktoren. Burnout stand in Zusammenhang mit tiefer körperlicher Aktivität, Problemtrinken, Schlafbeein-trächtigungen, hohem Medien-Multitasking, geringem Konsum von Gemüse und Salat, geringem Früchtekonsum und keinem Fischkonsum. Die Subdimension Erschöpfung stand in Zusammenhang mit tiefer körperlicher Aktivität, Schlafbeeinträchtigungen, hohem Medien-Multitasking, geringem Konsum von Gemüse und Salat, geringem Früchtekonsum, keinem Fischkonsum und häufigem Konsum von Fastfood. Die Subdimension Zynismus stand in Zusammenhang mit täglichem Rauchen, Problemtrinken, Schlafbeeinträchtigungen, hohem Medien-Multitasking, keinem Fischkonsum und häufigem Konsum von Süssigkeiten und Snacks. Schliesslich stand die Subdimension reduzierte studienbezogene Effizienz in Zusammenhang mit Problemtrinken, Schlafbeeinträchtigungen, hohem Medien-Multitasking, geringem Konsum von Gemüse und Salat, geringem Früchtekonsum und häufigem Konsum von Süssgetränken.
Diskussion: Die Förderung eines gesunden Lebensstils, der körperliche Aktivität und ein gesundes Essverhalten beinhaltet, sowie die Verringerung von schädlichen Verhaltensweisen, wie tägliches Rauchen, Problemtrinken oder Medien-Multitasking, könnten die Prävention vor Burnout-Symptomen bei Studierenden unterstützen.
Schlüsselworte: Burnout-Syndrom, Studierende, verhaltensbezogene Risikofaktoren
Methodik: Mittels Online-Fragebogen wurden Daten einer Stichprobe von Studierenden der Universität Basel (n=1056) zusammengetragen. Burnout wurde mit dem Maslach Burnout Inventar - Studenten Service gemessen. Alle Angaben waren selbstberichtet.
Resultate: Burnout und dessen Subdimensionen Erschöpfung, Zynismus und reduzierte studienbezogene Effizienz waren assoziiert mit einer höheren Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Risikofaktoren. Burnout stand in Zusammenhang mit tiefer körperlicher Aktivität, Problemtrinken, Schlafbeein-trächtigungen, hohem Medien-Multitasking, geringem Konsum von Gemüse und Salat, geringem Früchtekonsum und keinem Fischkonsum. Die Subdimension Erschöpfung stand in Zusammenhang mit tiefer körperlicher Aktivität, Schlafbeeinträchtigungen, hohem Medien-Multitasking, geringem Konsum von Gemüse und Salat, geringem Früchtekonsum, keinem Fischkonsum und häufigem Konsum von Fastfood. Die Subdimension Zynismus stand in Zusammenhang mit täglichem Rauchen, Problemtrinken, Schlafbeeinträchtigungen, hohem Medien-Multitasking, keinem Fischkonsum und häufigem Konsum von Süssigkeiten und Snacks. Schliesslich stand die Subdimension reduzierte studienbezogene Effizienz in Zusammenhang mit Problemtrinken, Schlafbeeinträchtigungen, hohem Medien-Multitasking, geringem Konsum von Gemüse und Salat, geringem Früchtekonsum und häufigem Konsum von Süssgetränken.
Diskussion: Die Förderung eines gesunden Lebensstils, der körperliche Aktivität und ein gesundes Essverhalten beinhaltet, sowie die Verringerung von schädlichen Verhaltensweisen, wie tägliches Rauchen, Problemtrinken oder Medien-Multitasking, könnten die Prävention vor Burnout-Symptomen bei Studierenden unterstützen.
Schlüsselworte: Burnout-Syndrom, Studierende, verhaltensbezogene Risikofaktoren
Advisors: | Gerber, Markus |
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Committee Members: | Brand, Serge |
Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber) |
UniBasel Contributors: | Gerber, Markus and Brand, Serge |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | UNSPECIFIED |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 25 Apr 2018 04:30 |
Deposited On: | 24 Apr 2018 15:53 |
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