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Was heisst und zu welchem Ende studiert man Wirkungsgeschichte? Hermeneutische Überlegungen mit einem Seitenblick auf Borges und die Seligpreisungen (Mt 5,3-12)

Mayordomo, Moisés. (2016) Was heisst und zu welchem Ende studiert man Wirkungsgeschichte? Hermeneutische Überlegungen mit einem Seitenblick auf Borges und die Seligpreisungen (Mt 5,3-12). Theologische Zeitschrift, 72 (1). pp. 42-67.

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Abstract

Die gegenwärtige Exegese bezieht verstärkt die «Wirkungsgeschichte» der Texte in ihre Praxis mit ein. Damit werden aber sehr unterschiedliche und teilweise hermeneutisch sehr wenig durchdachte Praktiken bezeichnet. Der vorliegende Beitrag möchte in einem eingehenden Dialog mit der Hermeneutik Gadamers die Möglichkeiten einer hermeneutisch reflektierten wirkungsgeschichtlichen Praxis präziser ausloten. Dabei kommt es zur Unterscheidung zwischen einer «intertextuellen Wirkungsgeschichte» (als Geschichte von Textwirkungen) und einer «hermeneutischen Wirkungsgeschichte»
(als Wirkung der Geschichte auf unser endliches Bewusstsein im Sinne einer Ethik der Interpretation). Einzelne Aspekte einer solchen wirkungsgeschichtlichen Hermeneutik werden mit Beispielen eines «apokryphen Evangeliums» von Jorge Luis Borges in seinem Bezug zu den Seligpreisungen in Mt 5,3-12 praktisch vorgeführt.
Faculties and Departments:01 Faculty of Theology > Fachbereich Theologie > Neues Testament (Mayordomo)
UniBasel Contributors:Mayordomo, Moisés
Item Type:Article, refereed
Article Subtype:Research Article
Publisher:Friedrich Reinhardt
ISSN:0040-5701
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
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Last Modified:14 Feb 2017 11:14
Deposited On:14 Feb 2017 11:14

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