Hotz, Sandra. (2013) Reproduktive Selbstbestimmung und Informed Consent im Zeitalter pränataler Gentests. Recht (1). pp. 2-12.
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Abstract
Mit einem neuen Gentest kann ab der 12. Schwangerschaftswoche im Blut der Mutter genetisches Material des werdenden Kindes erkannt und festgestellt werden, ob die embryonalen Zellen eine Chromosomenabweichung «Trisomie 21» (Downsyndrom) aufweisen oder nicht. Die sich möglicherweise aus einer routinemässigen Pränataldiagnostik und einem solchen Gentest ergebenden Dilemmasituationen werden gesellschaftlich wenig wahrgenommen. Diese Entscheidsituationen werden auch relativ selten als Rechtsfragen thematisiert. Der Beitrag stellt vor diesem Hintergrund die Frage nach den rechtlichen Rahmenbedingungen, die es gestatten, das reproduktive Selbstbestimmungsrecht von Personen im Zeitalter von pränatalen genetischen Tests möglichst optimal zu wahren. Welche Regelungen existieren im Hinblick auf diesen neuen Gentest bereits, und welche Regelungslücken sind allenfalls erkennbar? Welche Herausforderungen ergeben sich insbesondere für das medizinrechtliche Konzept des Informed Consent?
Faculties and Departments: | 02 Faculty of Law |
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UniBasel Contributors: | Hotz, Sandra |
Item Type: | Article, refereed |
Article Subtype: | Research Article |
Publisher: | Stämpfli |
ISSN: | 0253-9810 |
e-ISSN: | 2504-1487 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article |
Last Modified: | 07 Dec 2021 11:05 |
Deposited On: | 07 Dec 2021 11:05 |
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