Stollberg, Arne. (2009) Mit Beethoven auf "Weltentdeckungsfahrt". Richard Wagners "Columbus-Ouvertüre" und die Metaphorik der Zürcher Reformschriften. Die Musikforschung, 62 (2). pp. 128-139.
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Abstract
In Wagners Zürcher Reformschriften wird Beethoven mehrfach mit Christoph Columbus verglichen, da er sich weiter als jeder andere auf das "Meer" der absoluten Musik vorgewagt und schliesslich - im Finalsatz der Neunten Symphonie - gegen seinen Plan das Amerika der Kunst entdeckt habe: die erneute Verbindung von Wort und Ton als Voraussetzung für das zukünftige Musikdrama. Die kuriose Metaphorik, mit der Wagner seine Idee vom Fortgang der Musikgeschichte sprachlich gestaltet, lässt sich auf eine frühe Komposition beziehen, die vor diesem Hintergrund als das eigentliche Schlüsselwerk für die Argumentation der Zürcher Reformschriften erscheint, auf die 1834/35 entstandene "Columbus-Ouvertüre" WWV 37a.
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Ehemalige Einheiten Kunstwissenschaften > Hörbare Gebärden (Stollberg) |
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UniBasel Contributors: | Stollberg, Arne |
Item Type: | Article, refereed |
Article Subtype: | Research Article |
Publisher: | Bärenreiter |
ISSN: | 0027-4801 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article |
Identification Number: | |
Last Modified: | 15 Nov 2021 15:25 |
Deposited On: | 15 Nov 2021 15:25 |
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