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Funktionelle Hemisphärenasymmetrie der Selbstkontrolle?

Knoch, D.. (2007) Funktionelle Hemisphärenasymmetrie der Selbstkontrolle? Zeitschrift für Neuropsychologie, 18. pp. 183-192.

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Official URL: http://edoc.unibas.ch/45952/

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Abstract

Durch die Fähigkeit zur Selbstkontrolle gelingt es uns, diejenigen Aktivitäten zu unterdrücken, die einem angestrebten Ziel oder dem aktuellen sozialen Kontext entgegenstehen. Welche neuronalen Prozesse liegen der Selbstkontrolle zugrunde? Ein vertieftes Verständnis der relevanten neuronalen Mechanismen kann insofern von therapeutischer Relevanz sein, als Störungen der Selbstkontrolle ein zentrales Merkmal vieler neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen darstellen. Der vorliegende Artikel fasst vorwiegend eigene experimentelle Arbeiten zusammen, deren Resultate die - aufgrund von Beobachtungen an Patienten mit Schädigungen im Frontalhirn formulierte - Annahme einer lateralisierten Organisation der Selbstkontrolle stützen. Basierend auf diesen Berichten formulieren wir die Schlussfolgerung, dass die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, die für ein adäquates Entscheidungsverhalten von fundamentaler Bedeutung ist, über rechtsseitige Regelsysteme organisiert ist und durch kortikale Stimulation vorübergehend moduliert werden kann.
Faculties and Departments:07 Faculty of Psychology > Departement Psychologie > Ehemalige Einheiten Psychologie > Social and Affective Neuroscience (Knoch)
UniBasel Contributors:Knoch, Daria
Item Type:Article, refereed
Article Subtype:Research Article
Publisher:Hogrefe
ISSN:1016-264X
e-ISSN:1664-2902
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Identification Number:
Last Modified:18 Dec 2017 11:09
Deposited On:18 Dec 2017 11:09

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