Schwenzer, Ingeborg. (2000) Über die Beliebigkeit juristischer Argumentation. FamPra.ch, 1 (1). pp. 24-40.
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Official URL: http://edoc.unibas.ch/dok/A5263303
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Abstract
Im vorliegenden Aufsatz geht die Autorin der Frage nach, inwieweit sich im Familienrecht - wie dies im Obligationenrecht der Fall ist - eine gewisse Konsistenz und nachvollziebare juristische Argumentation finden lässt. Dafür wird, ausgehend vom Rechtsverständnis zu Beginn dieses Jahrhunderts, hintereinander die Entwicklung der Scheidungsgründe, des Unterhaltsrechts, des Güterrechts und des Vorsorgeausgleichs sowie des Kindesrechts betrachtet. Am Ende kommt die Autorin zum Schluss, dass von einem konsistenten System keine Rede sein kann; Grund dafür ist das Vorverständnis der am Rechtssetzungs- und Rechtsfindungsprozess beteiligten Personen. Erst wenn dieses Vorverständnis offengelegt und über die Aufgabe des Familienrechts ein neuer Konsens gefunden worden ist, kann auch im Familienrecht ein einheitliches Denken wieder stattfinden.
Faculties and Departments: | 02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften |
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UniBasel Contributors: | Schwenzer, Ingeborg |
Item Type: | Article |
Article Subtype: | Research Article |
Publisher: | Stämpfli Verlag |
ISSN: | 1424-1811 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article |
Language: | German |
edoc DOI: | |
Last Modified: | 31 Dec 2015 10:43 |
Deposited On: | 22 Mar 2012 13:25 |
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