Hüsch, Sebastian. (2014) Langeweile bei Heidegger und Kierkegaard : zum Verhältnis philosophischer und literarischer Darstellung. Basler Studien zur Philosophie, 19. Tübingen.
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Official URL: http://edoc.unibas.ch/dok/A6248446
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Abstract
Sowohl bei Martin Heidegger als auch bei Søren Kierkegaard ist Langeweile kein triviales Phänomen, sondern erhält metaphysische Verweisfunktion, die auf die Möglichkeit eines eigentlichen Seinkönnens verweist. Dabei rückt die metaphysische Langeweile in beiden Fällen in den Horizont eines Erkenntnisbemühens, das um die Kontingenz des eigenen Standpunktes weiss. Beide Autoren bemühen sich in je eigener Weise dieser Konstellation gerecht zu werden, die sich in der impliziten oder expliziten Problematisierung der sprachlichen Vermittlung niederschlägt. Während dies bei Heidegger im Rückgriff auf das Konzept der eigentlichen Rede geschieht, bemüht sich Kierkegaard, mit einem literarisch-ironischen Verfahren die begrenzte Tragweite philosophisch-existentieller Erkenntnis gegenwärtig zu halten.
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Fachbereich Philosophie |
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UniBasel Contributors: | Hüsch, Sebastian |
Item Type: | Book |
Book Subtype: | Authored Book |
Publisher: | Francke Verlag |
ISBN: | 978-3-7720-8523-9 (kart.) ; 3-7720-8523-7 |
Number of Pages: | 286 S. |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Authored book |
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Last Modified: | 07 Nov 2014 08:28 |
Deposited On: | 07 Nov 2014 08:28 |
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