Zeller, Rosmarie. (2015) Das Schicksalsdrama. Zacharias Werners "Der vierundzwanzigste Februar", seine Imitationen und Variationen. In: Dynamik und Dialektik von Hoch- und Trivialliteratur im deutschsprachigen Raum im 18. und 19. Jahrhundert, 1 : Die Dramenproduktion. Würzburg, pp. 125-142.
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Abstract
Das in der Romantik aufgekommene Schicksalsdrama wurd schon bald als trivialliterarisch beurteilt, obwohl es eigentlich ein Versuch war, das griechische Drama vom Typus des Sophokleischen Ödipus in die Tradition des bürgerlichen Dramas einzuführen. Der fatale Tag, den Werner in seinem Drama als Auslöser für alles Unglück darstellt, wurde zu einem stehenden Element des Schicksalsdramas, ebnso wie die schauerliche Stimmung, der Verwandtenmord. Die Häufung von Morden und von schauerlichen Effekten brachte den Dramen der Nsachfolger von Werner ( Houwald, Müllner) den Vorwurf des Trivialität ein.
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Sprach- und Literaturwissenschaften > Fachbereich Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft |
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UniBasel Contributors: | Zeller, Rosmarie |
Item Type: | Book Section, refereed |
Book Section Subtype: | Further Contribution in a Book |
Publisher: | Königshausen & Neumann |
ISBN: | 978-3-8260-5667-3 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Book item |
Last Modified: | 21 Sep 2018 06:49 |
Deposited On: | 04 Dec 2017 13:54 |
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