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Die Kulturstadt Basel aus der Sicht von jungen Erwachsenen

Date Issued
2011-01-01
Author(s)
Schneider-Sliwa, Rita  
Griebel, Christine  
Saalfrank, Claudia  
Gonzalez, Ramon  
Gloor, Esther  
Sliwa, Nadezhda  
Abstract
Schweizer Städte sind in wachsendem Mass in einen nationalen wie auch internationalen Standortwettbewerb eingebunden. In den letzten Jahren haben sich dabei Standortvorteile in verschiedene Richtungen ausdifferenziert. Dazu zählen heute nicht nur der Wirtschaftsraum und die wirtschaftliche Ausstrahlung. Menschen sind zunehmend von "urbanen" Ansprüchen geprägt, insbesondere in Bezug auf die Lebensqualität, Freizeit- und Erholungseinrichtungen, das kulturelle Angebot oder die touristische Attraktivität. Öffentliche Kulturräume werten den gesellschaftlichen Dialog und die Beteiligung auf und generieren ökonomische Impulse. Mit wachsender Mobilität nutzen insbesondere auch Menschen aus der entfernteren Peripherie der Agglomerationen dieses städtische kulturelle Angebot. Diese Entwicklung ist insbesondere angesichts von Regenerations- und Entwicklungsbemühungen von Städten und Agglomerationen von Bedeutung. Basel hat dieses Potential schon lange erkannt: So ist die Stadt weithin als Kulturstadt bekannt und präsentiert sich als Kulturhauptstadt der Schweiz. Ausgaben für Kultur sind in der Schweiz zwar seit 1990 gestiegen, das Verhältnis zwischen öffentlichen Kulturausgaben und dem Bruttoinlandprodukt nimmt aber seit Jahren ab. Somit ist beachtlich, dass der Kanton Basel-Stadt pro Einwohner mehr für Kultur als alle anderen Kantone ausgibt. Trotz dieser Fakten finden sich in den Medien immer wieder Meinungen, die der Basler Kulturszene kritisch gegenüberstehen. Schweizer Städte sind in wachsendem Mass in einen nationalen wie auch internationalen Standortwettbewerb eingebunden. In den letzten Jahren habensich dabei Standortvorteile in verschiedene Richtungen ausdifferenziert. Dazu zählen heute nicht nur der Wirtschaftsraum und die wirtschaftliche Ausstrahlung. Menschen sind zunehmend von "urbanen" Ansprüchen geprägt, insbesonderein Bezug auf die Lebensqualität, Freizeit- und Erholungseinrichtungen, das kulturelle Angebot oder die touristische Attraktivität. Öffentliche Kulturräume wertenden gesellschaftlichen Dialog und die Beteiligung auf und generieren ökonomische Impulse. Mit wachsender Mobilitätnutzen insbesondere auch Menschen aus der entfernteren Peripherie der Agglomerationen dieses städtische kulturelle Angebot. Diese Entwicklung ist insbesondere angesichts von Regenerations- und Entwicklungsbemühungen von Städten und Agglomerationen von Bedeutung. Basel hat dieses Potential schon lange erkannt: So ist die Stadt weithin als Kulturstadt bekannt und präsentiert sich als Kulturhauptstadt der Schweiz. Ausgaben für Kultur sind in der Schweiz zwar seit 1990 gestiegen, das Verhältnis zwischen öffentlichen Kulturausgaben und dem Bruttoinlandprodukt nimmt aber seit Jahren ab. Somit ist beachtlich, dass der Kanton Basel-Stadt pro Einwohner mehr für Kultur als alle anderen Kantone ausgibt. Trotz dieser Fakten finden sich in den Medien immer wieder Meinungen, die der Basler Kulturszene kritisch gegenüberstehen Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wahrnehmung der Kunst- und Kulturszene der Stadt Basel durch einheimische junge Erwachsene zu untersuchen und festzustellen, welche kulturellen Angebote am meisten genutzt werden, mit besonderem Augenmerk auf die Bedürfnisse der Zielgruppe. Damit soll ein Beitrag zur Debatte über die Kulturförderung beider Kantone (Basel-Stadt und Basel-Landschaft) geleistet werden, insbesondere im Hinblick auf die Fragestellung, ob genügend finanzielle Mittel eingesetzt werden und ob dies an der richtigen Stelle geschieht. Die Studie erfolgte in den Monaten März und April 2010 über einen Online-Fragebogen, der an Studierende von zehn Bildungsinstitutionen im Raum Basel gerichtet war. Teilgenommen an der Befragung haben 779 Personen zwischen 18 und 35 Jahren.
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