Oikophilia - Die neu entdeckte Liebe zur Heimat
Journal
Homo Oecologicus - Menschenbilder im 21. Jahrundert
Date Issued
2012-01-01
Author(s)
Abstract
Die besondere Problematik einer prinzipiellen Begründung eines imperativen Mandats in Form des "Homo oecologicus" wird von Angelika Krebs (Philosophisches Institut, Universität Basel) dargelegt. Jede pro-ökologische Ethik hat ja anthropozentrische Wurzeln und dennoch ist nicht zu leugnen, dass es intellektuelle wie auch lebenspraktische bzw. religiöse Positionen gibt, die eine Unterordnung des Menschen unter die umgebende Natur fordern und zu realisieren versuchen, also im Sinne einer "physiozentrischen Ethik zu" sehen sind. Auf der Suche nach einem Kompromiss schlägt Angelika Krebs einen paradox anmutenden, aber durchwegs die aktuelle Diskussionsdynamik abbildenden, "physiozentrischen Anthropozentrismus" vor.
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