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Geräusch- und Klangwelten bei Jörg Widmann : zwei Einblicke

Date Issued
2014-01-01
Author(s)
Besthorn, Florian Henri
DOI
10.14361/transcript.9783839428689.75
Abstract
Jörg Widmann beschreibt einige Passagen seiner Kompositionen explizit als ›Geräuschwelten‹, welche auf das um sie herum Erklingende neues Licht werfen sollen. Den Einzelton selbst will der Komponist wieder ›neu‹ erfinden. So werden beispielsweise in seinen Klavierstudien nicht nur bekannte Klänge so weit isoliert, bis sie andersartig klingen, sondern weitergehend wird sogar versucht, das Gewohnte als Fremdkörper darzustellen, während die ungewöhnlichsten Formen der Klangerzeugung hingegen als konsonant wahrgenommen werden sollen. Folglich wird »das Normale eines üblichen Tons zu einem Ereignis!« Indirekte, reflektierende oder aufgehobene Resonanzen erscheinen auch in Widmanns Toccata für Klavier innovativ und experimentell, doch zugleich wird auch Schumanns Klaviermusik heraufbeschworen. Geräusch- und Klangwelten werden so schließlich auch im Großen - beispielsweise im abendfüllenden Musiktheater Das Gesicht im Spiegel - dramaturgisch geschickt gegenüber gesetzt, um gewohnte wie experimentelle Klänge neu zu beleuchten.
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Ger_usch-_und_Klangwelten_bei_Jrg_Widmann.pdf

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