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HIV-Infektion : Update 2009 für Hausärzte. Teil 2

Date Issued
2009-01-01
Author(s)
Tarr, P
Erb, S
Schmid, P
Elzi, L  
Fux, C
Tissot, F
Voide, C
Cavassini, M
Abstract
Quintessenz: Der Schlüssel zum langjährigen Behandlungserfolg liegt bei der Information, Motivation und Begleitung des Patienten. Optimale antiretrovirale Therapie(ART)-Adhärenz und sorgfältige Evaluation von Nebenwirkungen sind entscheidend. Der Hausarzt spielt auch hier eine zentrale Rolle. Vor jeder Medikamentenverordnung sollen allfällige Interaktionen mit der antiretroviralen Therapie abgeklärt werden - durch Rücksprache mit dem HIV-Spezialisten oder auf www.hiv-druginteractions.org. HIV-infizierte, schwangere Frauen haben heute unter wirksamer ART ein minimales Übertragungsrisiko auf das Neugeborene. Vom Stillen wird nach wie vor abgeraten.
HIV-seropositive Personen sollten gemäss den Empfehlungen geimpft werden, aber Lebendimpfstoffe sind bei CD4 <200/ml kontraindiziert. Für eine bessere Impf-Wirksamkeit soll die ART-induzierte Immunrekonstitution abgewartet werden. Dank ART leben HIV-infizierte Patienten länger und sind somit neuen Risiken ausgesetzt. Dazu gehören insbesondere Leberpathologien (v.a. wegen Alkoholüberkonsum oder gleichzeitiger chronischer Hepatitis B oder C), vermehrte Neoplasien, kardiovaskuläre Ereignisse und Osteoporose. Die Minimierung dieser Risiken gehört heute zum Kerngeschäft des
HIV-Spezialisten.
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