Repository logo
Log In
  1. Home
  2. Unibas
  3. Publications
  4. Staunen als Grenzphänomen
 
  • Details

Staunen als Grenzphänomen

Date Issued
2017-01-01
Editor(s)
Gess, Nicola  
Schnyder, Mireille
Bartuschat, Johannes
Marchal, Hugues  
Abstract
Staunen indiziert eine (noch) nicht kategorisierbare Fremdheit und konstituiert damit eine Grenze des Verstehens und Wissens. Damit wird es zum Ausdruck einer semantischen Leere vor dem Fremden. Als Moment der verunsichernden Reflexion kann es so zum Stimulus eines Begehrens nach Grenzüberschreitung werden. Andererseits kann es Ausdruck eines Zustandes sein, in dem sich ein radikal anderes, nicht mehr an Körper und Verstand gebundenes Wissen ereignet. In den interdisziplinären Beiträgen des Bandes wird Staunen, historisch und diskursiv je unterschiedlich akzentuiert, als Phänomen der Grenze reflektiert, das dann im Kunstdiskurs, von der Antike bis heute, zu einem Moment des lustvollen Verharrens auf den Grenzen der Wahrnehmung, des Wissens und der Erfahrung werden kann.
University of Basel

edoc
Open Access Repository University of Basel

  • About edoc
  • About Open Access at the University of Basel
  • edoc Policy

Built with DSpace-CRIS software - Extension maintained and optimized by 4Science

  • Privacy policy
  • End User Agreement