Relational work: at the intersection of cognition, interaction and emotion
Date Issued
2008-01-01
Author(s)
Abstract
Dieser Aufsatz diskutiert die Verbindung zwischen der Höflichkeits- bzw. Unhöflichkeitsforschung und Studien, welche Emotionen untersuchen, wie sie in interpersoneller Kommunikation auftreten. Wir schlagen vor, dass der kognitive Begriff des 'frames', d.h. die mentale Repräsentation von Erfahrungswissen, als Orientierungsrahmen für soziale Normen und Erwartungen dient. Dieses Normwissen spielt eine Rolle, wenn GesprächsteilnehmerInnen die Angemessenheit von Beziehungsarbeit ('relational work') bewerten. In diesem Prozess werden auch Emotionen evoziert, welche ihrerseits eine wichtige Funktion in diesem Entscheidungsprozess einnehmen. Es braucht jedoch noch mehr Forschung, um zu eruieren, wie und zu welchem Grad emotionale Reaktionen die Bewertungen der Beziehungsarbeit unterstützen.
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20131011095645_5257af3dc2777.pdf
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