Studer, Fabienne. Lebensqualität und Diskrepanz zwischen gewünschter und tatsächlicher Lebensraum-Mobilität nach einem ischämischen Schlaganfall. 2023, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.
Full text not available from this repository.
Official URL: https://edoc.unibas.ch/95788/
Downloads: Statistics Overview
Abstract
Hintergrund: Weltweit gilt der Schlaganfall als zweihäufigste Todesursache und er ist der häufigste Grund, weshalb Menschen im Erwachsenenalter eine Beeinträchtigung erwerben. Personen mit SA haben oft eine eingeschränkte Lebensraum-Mobilität. Der Lebensraum von Schlaganfallpatienten hängt stark mit der funktionellen Mobilität, Unabhängigkeit bei täglichen Aktivitäten und der Lebensqualität (QoL)zusammen. Ziel der Studie ist es, die QoL sowie die Diskrepanz zwischen gewünschter (hLM) und tatsächlicher Lebensraum-Mobilität (tLM) nach einem ischämischen Schlaganfall aufzuzeigen und zu analysieren.
Methoden: In der MOBITEC-Patient-Perspective Studie werden 27 Personen (Durchschnitts-alter 72.6 ± 9.60 Jahren, 20 Männer/ 8 Frauen) 12 bis 36 Monate nach einem Schlaganfall nach ihrer QoL und hLM und tLM befragt. Die QoL wird mit dem Fragebogen der Schlaganfallspe-zifischen-Lebensqualitätsskala (SS-QOL) und indirekt mit der Instrumentellen Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL) Skala erhoben. Die hLM und tLM wird anhand eines kartengestützten Instruments (MBT) untersucht.
Ergebnisse: Die Probanden haben bei der SS-QOL Skala einen Gesamtscore von 208.11 er-reicht, wodurch die gesundheitsbezogene QOL im Alltag bei allen Probanden gut abschneidet. Je besser die Mobilität, desto höher der SS-QOL Score. Bei den IADL gaben 81.48 % an, All-tagsverrichtungen ohne Schwierigkeiten ausführen zu können. Die mittlere tLM variiert von der mittleren hLM je nach Tätigkeit: Kultur/Religion/Bildung (22.02 %), Freizeit (40.02 %), soziale Kontakte (54.83 %), Besorgungen (103.30 %), medizinische Institution (112.48 %) und (ehrenamtliche) Arbeit (380.40 %).
Schlussfolgerung: Bisher gibt es wenig andere Studien, welche die Diskrepanz zwischen hLM und tLM nach einem ischämischen Schlaganfall thematisierten. Die vorliegende Arbeit kann als Anknüpfungspunkt für die weitere Forschung im Bereich tLM und hLM sowie QoL dienen.
Methoden: In der MOBITEC-Patient-Perspective Studie werden 27 Personen (Durchschnitts-alter 72.6 ± 9.60 Jahren, 20 Männer/ 8 Frauen) 12 bis 36 Monate nach einem Schlaganfall nach ihrer QoL und hLM und tLM befragt. Die QoL wird mit dem Fragebogen der Schlaganfallspe-zifischen-Lebensqualitätsskala (SS-QOL) und indirekt mit der Instrumentellen Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL) Skala erhoben. Die hLM und tLM wird anhand eines kartengestützten Instruments (MBT) untersucht.
Ergebnisse: Die Probanden haben bei der SS-QOL Skala einen Gesamtscore von 208.11 er-reicht, wodurch die gesundheitsbezogene QOL im Alltag bei allen Probanden gut abschneidet. Je besser die Mobilität, desto höher der SS-QOL Score. Bei den IADL gaben 81.48 % an, All-tagsverrichtungen ohne Schwierigkeiten ausführen zu können. Die mittlere tLM variiert von der mittleren hLM je nach Tätigkeit: Kultur/Religion/Bildung (22.02 %), Freizeit (40.02 %), soziale Kontakte (54.83 %), Besorgungen (103.30 %), medizinische Institution (112.48 %) und (ehrenamtliche) Arbeit (380.40 %).
Schlussfolgerung: Bisher gibt es wenig andere Studien, welche die Diskrepanz zwischen hLM und tLM nach einem ischämischen Schlaganfall thematisierten. Die vorliegende Arbeit kann als Anknüpfungspunkt für die weitere Forschung im Bereich tLM und hLM sowie QoL dienen.
Advisors: | Rössler, Roland and Hinrichs, Timo |
---|---|
Faculties and Departments: | 03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sport- und Bewegungsmedizin > Sportmedizin (Schmidt-Trucksäss) |
UniBasel Contributors: | Hinrichs, Timo |
Item Type: | Thesis |
Thesis Subtype: | Master Thesis |
Thesis no: | 1 |
Thesis status: | Complete |
Last Modified: | 22 Sep 2023 04:30 |
Deposited On: | 21 Sep 2023 11:26 |
Repository Staff Only: item control page