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Einfluss von Schlafqualität, schlafbezogenen Kognitionen sowie Erholungs- und Belastungsfaktoren auf die mentale Gesundheit, Stress und Erholungszustände bei jugendlichen Elitesportler*innen

Vetter, Joëlle. Einfluss von Schlafqualität, schlafbezogenen Kognitionen sowie Erholungs- und Belastungsfaktoren auf die mentale Gesundheit, Stress und Erholungszustände bei jugendlichen Elitesportler*innen. 2022, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/89741/

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Abstract

Nicht nur in akademischen Bereichen, sondern zunehmend auch in schulischen Bereichen und vor allem im Spitzen und Leistungssport liegt der Fokus auf Konkurrenz und Erfolg. Vor allem bei jungen Leistungssportlern*innen trifft dieser Gedanke zu. Basierend auf einer Vorgängerstudie konnte gezeigt werden, dass bis zu 12 % aller Teilnehmer*innen klinisch relevante Symptome von Burnout, Depression und Schlaflosigkeit berichteten. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es daher, die Rolle von Schlafqualität, schlafbezogener Kognition, Erholungs- und Belastungsfaktoren als Mediator zwischen dem wahrgenommenen Stress und dem mentalen Befinden der Athleten*innen zu analysieren. Denn sowohl Stress, Burnout, depressive Symptome als auch Schlafbeschwerden sind relevante Themen bei jungen Spitzensportlern*innen. Die Studie ist als längsschnittliches, beobachtendes Projekt angelegt. Über ein gesamtes Schuljahr werden Schüler*innen und Nachwuchsleistungssportler*innen befragt. Für den allgemeinen Stresszustand ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen jungen Leistungssportler*innen und Schüler*innen der Regelklassen. Im Bereich des schulischen Stresses existiert eine klare Evidenz dafür, dass die Stresswerte der Leistungssportler*innen in Sportklassen deutlich geringer ausfallen, als jene der Schüler*innen der Regelklassen. Es konnte ausserdem gezeigt werden, dass vor allem klinisch relevante Symptome von Burnout das Stressempfinden negativ beeinflussen. Schlafstörungen, Burnout und Depression korrelieren zudem jeweils negativ mit Erholungsfaktoren und positiv mit Belastungsfaktoren. Zukünftig müssten Unterschiede zwischen den Geschlechtern noch genauer berücksichtigt sowie auch vermehrt Leistungssportler*innen in Regelklassen genauer untersucht werden.
Advisors:Gerber, Markus and Brand, Serge
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sport und psychosoziale Gesundheit (Gerber)
UniBasel Contributors:Gerber, Markus and Brand, Serge
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:1
Thesis status:Complete
Last Modified:26 Aug 2022 04:30
Deposited On:25 Aug 2022 11:23

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