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Asymmetrien in der Muskelaktivierung während einer isokinetischen Kraftmessung, bei Sprüngen und y-Balance Test

Shabanaj, Valon. Asymmetrien in der Muskelaktivierung während einer isokinetischen Kraftmessung, bei Sprüngen und y-Balance Test. 2019, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/72721/

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Abstract

Hintergrund: Die Muskelaktivität Asymmetrie der unteren Extremitäten kann sich
möglicherweise auf die Funktionsleistung auswirken und eine Verletzung der unteren
Extremitäten verursachen. Ziel dieser Studie war herauszufinden, ob eine Differenz zwischen
der Dominanten und Nichtdominaten Seite bei einer isokinetischen Kraftmessung, eines YBalance
Test, Drop Jump und Single Leg Hop for Distance besteht und die Defizite zwischen
den beiden Seiten bezüglich der Isokinetik mit dem YBT, DJ und SLHD Tests im
Zusammenhang stehen.
Methoden: Vierzig gesunde aktive Probanden (N=20 Männer, Alter 28.7 (±7.8) und N=20
Frauen, Alter 27.2 (±8.8) wurden in einer einmaligen Testbatterie untersucht. Dabei wurde die
isokinetische Maximalkraft, die Reichweite bei YBT und die Elektromyographie (EMG) der
Muskeln Vastus lateralis (VL), Vastus medialis (VM) und Biceps femoris (BF) gemessen.
Ergebnisse: Keine signifikanten Unterschiede konnten zwischen der D- und ND-Seite
bezüglich der EMG, Kraft und Reichweite beim YBT gefunden werden. Der H: Q Ratio war
bei der D=0,63 (±0.08) und ND=0,66 (±0.09) Seite der Männer und D=0,69 (±0.07) und
ND=0,67 (±0.1) der Frauen. Bei den Defiziten konnten schwache bis moderat positive
signifikante Zusammenhänge bei den Muskeln VL und VM (VL: r =0,308-0,447; VM: r
=0.337-0.432) zwischen der Isokinetik und dem funktionellen Test gefunden werden.
Schlussfolgerung: Bei gesunden aktiven Personen zwischen der D und ND-Seite konnten keine
signifikanten Unterschiede gefunden werden. Schwach bis moderat signifikante
Zusammenhänge konnten bei den Defiziten zwischen dem isokinetischen Maximalkrafttest und
YBT sowie Sprungtests ermittelt werden. Sportliche Aktivitäten von vier und mehr Stunden
pro Woche kann präventiv bezüglich einer Asymmetrie in der Oberschenkelmuskulatur wirken
und die Agonist-Antagonist Muskelaktivierung optimieren.
Advisors:Mauch, Marlene
Committee Members:Roth, Ralf
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft > Trainingswissenschaften (Zahner)
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:12 Nov 2019 11:05
Deposited On:12 Nov 2019 11:05

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