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Patientenautonomie und Tatherrschaft bei lebensbeendenden Entscheidungen. Orientierungshilfen auf dem schmalen Grat zwischen gebotener, erlaubter und verbotener Sterbehilfe

Merkel, Grischa. (2018) Patientenautonomie und Tatherrschaft bei lebensbeendenden Entscheidungen. Orientierungshilfen auf dem schmalen Grat zwischen gebotener, erlaubter und verbotener Sterbehilfe. Zeitschrift für Schweizerisches Recht, 137 (2). pp. 303-374.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/68364/

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Abstract

Der Beitrag geht der Frage nach, welche Bedeutung der Patientenautonomie am Lebensende zukommt und in welchem Verhältnis sie zum individuellen Schutz der körperlichen Integrität einerseits und zu allgemeinen Anforderungen an den staatlichen Lebensschutz andererseits steht. Im Zentrum der Überlegungen stehen lebensbeendende Handlungen im medizinischen Kontext wie der Behandlungsabbruch und die sog. indirekte Sterbehilfe, die zwar zur allgemein akzeptierten medizinischen Praxis gehören, mit dem strafrechtlichen Tötungsverbot aber nur schwer in Übereinstimmung zu bringen sind. Es wird deshalb ein Vorschlag erarbeitet, wie man diese Handlungen dogmatisch einordnen kann, um bestehende Inkonsistenzen aufzulösen.
Faculties and Departments:02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften > Ehemalige Einheiten Rechtswissenschaften > Assistenzprofessur Ethik und Recht (Merkel)
UniBasel Contributors:Merkel, Grischa
Item Type:Article
Article Subtype:Research Article
Publisher:Helbing & Lichtenhahn
ISSN:0254-945X
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Last Modified:24 Jan 2019 16:15
Deposited On:24 Jan 2019 16:15

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