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Vitaparcours und ihre Bedeutung für die Bewegungsförderung in der Gesellschaft - Massnahmen und Kriterien zur Nutzungsintensivierung

Roth, Lea. Vitaparcours und ihre Bedeutung für die Bewegungsförderung in der Gesellschaft - Massnahmen und Kriterien zur Nutzungsintensivierung. 2016, Master Thesis, University of Basel, Faculty of Medicine.

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Official URL: https://edoc.unibas.ch/63795/

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Abstract

Hintergrund:Die Gesundheits- und Bewegungsförderung in der Bevölkerung wird immer wichtiger. Um einem möglichst grossen Teil der Bevölkerung ein Bewegungsangebot zur Verfügung zu stellen, werden Sportmöglichkeiten im urbanen Raum vermehrt gefördert. Vor diesem Hintergrund betrachtet diese Arbeit das Sportangebot Vitaparcours. Dieses hat einen hohen Bekanntheitsgrad unter der Bevölkerung, ist kostenlos zugänglich und in der Schweiz weit verbreitet. Trotz des hohenBekanntheitsgrades weisen die Vitaparcours nicht mehr dieselben Nutzerzahlen auf wie zum Beginn ihrer Entstehung. Die vorliegende Arbeit geht daher der Frage nach, wie und ob eine Nutzungsintensivierung erreicht werden kann.Methode:Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Umfrage, welche als Online-Befragung mit einem Fragebogen durchgeführt wurde. Der Fragebogen wurde von insgesamt 74 Personen ausgefüllt und die Antworten wurden deskriptiv ausgewertet. Die statistischen Erkenntnisse wurden anschliessend qualitativ interpretiert. Zusätzlich wurde eine räumliche GIS-Analyse zur Erreichbarkeit der Vitaparcours durchgeführt.Ergebnisse:Die Ergebnisse sind grösstenteils vergleichbar mit der repräsentativen Umfrage „Sport Schweiz“ 2014. Es zeigt sich, dass der Vitaparcours weiterhin einen hohen Bekanntheitsgrad aufweist, jedoch mit rückläufigen Nutzerzahlen zu kämpfen hat. Der Vitaparcours ist jedoch grundsätzlich mit positiven Attributen verknüpft und die befragten Personen verbinden den Vitaparcours hauptsächlich mit den Attributen Gesundheit, Spass und Naturerlebnis. Wichtigstes Kriterium zur Nutzungsintensivierung ist die Erreichbarkeit der Parcours.Diskussion:Die Ergebnisse zeigen auf, dass der hohe Bekanntheitsgrad des Vitaparcours alleine nicht ausreicht, um hohe Nutzerzahlen zu generieren. Als wichtigstes Kriterium für die Nichtnutzung wurde angegeben, dass der Parcours zu weit vom Wohnort entfernt ist. Anhand der GIS-Analyse konnte diese subjektive Einschätzung im räumlichen Kontext etwas relativiert werden. An der Erkenntnis, dass der Parcours zu strikt vorgegeben ist, könnten neue technische Errungenschaften, welche auf räumlichen Geodaten basieren, ansetzen.
Advisors:Pühse, Uwe
Faculties and Departments:03 Faculty of Medicine > Departement Sport, Bewegung und Gesundheit > Bereich Sportwissenschaft > Sportwissenschaften (Pühse)
UniBasel Contributors:Pühse, Uwe
Item Type:Thesis
Thesis Subtype:Master Thesis
Thesis no:UNSPECIFIED
Thesis status:Complete
Last Modified:02 May 2018 04:30
Deposited On:24 Apr 2018 15:54

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