Förster, Till. (2018) Die Entstehung von Governance. Regio Basiliensis, 58 (3). pp. 193-199.
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Abstract
Governance ist nicht blosses Regieren oder einfach eine Lenkungsform, sondern koordiniertes Handeln zur Lösung sozialer Probleme – unabhängig davon, ob es durch eine Regierung angestossen wird oder nicht. Ausgehend von diesem offenen Verständnis von Governance untersucht die Forschungsgruppe “Political Transformations” im Fachbereich Ethnologie/anthropology wie soziale Probleme von verschiedenen politischen Akteuren wahrgenommen und bewertet werden. Weiter fragt sie, ob sich daraus ein gemeinsames Verständnis dieser Probleme bildet und wie sich dieses dann in gemeinsame Intentionen zu ihrer Lösung übersetzt. Politische Gruppierungen entstehen mithin aus diskursiven Auseinandersetzungen, was soziale Probleme sind und wie solche Probleme am besten zu lösen wären – nicht aus vermeintlich rationalen Überlegungen. Governance als Praxis zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen bestimmt also soziale Räume und macht diese für die Menschen erst unterscheidbar.
Faculties and Departments: | 04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Gesellschaftswissenschaften > Ehemalige Einheiten Gesellschaftswissenschaften > Visuelle und politische Ethnologie (Förster) |
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UniBasel Contributors: | Förster, Till |
Item Type: | Article |
Article Subtype: | Research Article |
Publisher: | Wepf |
ISSN: | 0034-3293 |
Note: | Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article |
Last Modified: | 03 Dec 2018 15:45 |
Deposited On: | 03 Dec 2018 15:45 |
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