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Bedrohung der Zugehörigkeit: Soziale Ausgrenzung in Organisationen

Rudert, Selma Carolin and Greifeneder, Rainer. (2018) Bedrohung der Zugehörigkeit: Soziale Ausgrenzung in Organisationen. In: Identität in der modernen Arbeitswelt. Neue Konzepte für Zugehörigkeit, Zusammenarbeit und Führung. Wiesbaden, pp. 49-66.

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Abstract

Die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen ist ein zentrales menschliches Bedürfnis. Bereits kleinste Anzeichen davon, ausgeschlossen zu sein oder ignoriert zu werden, können dazu führen, dass Menschen sich in ihrer Zugehörigkeit bedroht und verletzt fühlen. Werden Menschen häufig ausgegrenzt, kann dies schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, wie Depressionen, „innere Kündigung“ oder aggressives Verhalten. In Organisationen ist Ausgrenzung ein häufiges Phänomen und kann verschiedene Gründe haben: Bestrafung für ein Fehlverhalten des Betroffenen, rollen- und normbedingter Ausschluss aufgrund von Hierarchien und Arbeitsteilung sowie unbewusster Ausschluss, bei welchem Betroffene einfach übersehen werden. Investitionen in das Zugehörigkeitsgefühl und organisationale Maßnahmen, welche die Risiken sozialen Ausschlusses senken, können sich somit nachhaltig positiv sowohl auf das Wohlbefinden des einzelnen Organisationsmitglieds als auch auf die Effizienz der Organisation als Ganzes auswirken.
Faculties and Departments:07 Faculty of Psychology > Departement Psychologie > Society & Choice > Sozialpsychologie (Greifeneder)
UniBasel Contributors:Rudert, Selma Carolin and Greifeneder, Rainer
Item Type:Book Section
Book Section Subtype:Further Contribution in a Book
Publisher:Springer Gabler
ISBN:978-3-658-18785-9
e-ISBN:978-3-658-18786-6
Series Name:uniscope. Publikationen der SGO Stiftung
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Book item
Language:German
edoc DOI:
Last Modified:01 Jan 2021 02:30
Deposited On:21 Mar 2018 15:09

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