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Hausverbot und schuldrechtliche Bindung

Nemeczek, Heinrich. (2013) Hausverbot und schuldrechtliche Bindung. Jura: Juristische Ausbildung , 35 (4). pp. 393-402.

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Official URL: http://edoc.unibas.ch/54050/

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Abstract

Mit Urteil vom 9.3.2012 hat der V. Zivilsenat des BGH die Rechtmäßigkeitsanforderungen, die an privatrechtliche Hausverbote zu stellen sind, konkretisiert. Seit jeher ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in Fällen, in denen der Hausrechtsinhaber sein Grundstück dem allgemeinen Publikumsverkehr öffnet, ein sachlicher Grund zur Begründung eines wirksamen Hausverbots notwendig. Der V. Zivilsenat geht nun einen Schritt weiter und hält in Fällen, in denen der Hausrechtsinhaber in vertraglicher Beziehung zum Adressaten des Hausverbots steht, »besonders gewichtige Sachgründe« für erforderlich. Zwingend ist dies jedoch nicht.
Faculties and Departments:02 Faculty of Law
02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften
02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften > Fachbereich Privatrecht
02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften > Fachbereich Privatrecht > Professur für Privatrecht (Schroeter)
UniBasel Contributors:Nemeczek, Heinrich
Item Type:Article
Article Subtype:Research Article
Publisher:De Gruyter
ISSN:0170-1452
e-ISSN:1612-7021
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Identification Number:
Last Modified:07 Dec 2021 09:37
Deposited On:07 Dec 2021 09:37

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