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Die Kamera als Schnitt- und Trennstelle. Die Beziehung zwischen Filmenden/Anthropologen_innen und Gefilmten/Ethnografierten

Schärer, Thomas. (2016) Die Kamera als Schnitt- und Trennstelle. Die Beziehung zwischen Filmenden/Anthropologen_innen und Gefilmten/Ethnografierten. In: Grenzen aus kulturwissenschaftlicher Sicht. Berlin, pp. 111-133.

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Abstract

In der Praxis des ethnografischen/kulturwissenschaftlichen Films existierte bis in die achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts eine nicht deklarierte, unausgesprochene Grenze zwischen den Filmenden und Gefilmten. Wer sie übertrat, hatte innerhalb von bestimmten Institutionen, beispielsweise dem Institut für den wissenschaftlichen Film in Göttingen, mit Sanktionen zu rechnen. Der Grenzübertritt konnte die Form einer hörbaren Anrede von Filmschaffenden ihrer Protagonisten oder umgekehrt annehmen. Er konnte auch offensichtliche Empathie der Filmschaffenden mit ihren Protagonisten, das Zeigen und Evozieren von Gefühlen bedeuten. Der Aufsatz befasst sich mit Implikationen dieser der – je nach Perspektive – trennenden oder verbindenden Funktion der Kamera zwischen Filmenden und Gefilmten
Faculties and Departments:04 Faculty of Humanities and Social Sciences
04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Gesellschaftswissenschaften > Fachbereich Kulturanthropologie > Kulturanthropologie (Leimgruber)
UniBasel Contributors:Schärer, Thomas
Item Type:Book Section, refereed
Book Section Subtype:Further Contribution in a Book
Publisher:Panama
ISBN:978-3-938714-38-6
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Book item
Last Modified:07 Sep 2017 13:17
Deposited On:07 Sep 2017 13:17

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