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Arbeitsrechtliches Diskriminierungsverbot europäischer Wanderarbeitnehmer nach Gemeinschaftsrecht und nach dem Personenfreizügigkeitsrecht mit der Schweiz

Pärli, Kurt. (2007) Arbeitsrechtliches Diskriminierungsverbot europäischer Wanderarbeitnehmer nach Gemeinschaftsrecht und nach dem Personenfreizügigkeitsrecht mit der Schweiz. Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht ZESAR, 6 (1). pp. 21-30.

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Abstract

Angehörige von EU-Mitgliedstaaten haben im Geltungsbereich des Gemeinschaftsrecht gestützt auf Art. 39 EGV und Sekundärecht einen Anspruch darauf, gegenüber inländisch Beschäftigen sowohl im Bewerbungsverfahren wie bei den Beschäftigungsbedingungen nicht diskriminiert zu werden. Mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen (FZA) der EG / Mitgliedstaaten und der Schweiz hat sich der räumliche Geltungsbereich der freizügigkeitsrechtlichen Diskriminierungsverbote erweitert. Ein Inhaltsvergleich des FZA und der gemeinschaftsrechtlichen Bestimmungen zeigt die Identität der Rechtslagen. Die Analyse der EuGH-Rechtsprechung zu Freizügigkeits-Drittstaatenabkommen und eine Auseinandersetzung mit der schweizerischen Doktrin belegt die auch gegenüber Privaten unmittelbare Anwendbarkeit der arbeitsrechtlichen Diskriminierungsverbote des FZA.
Faculties and Departments:02 Faculty of Law
02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften
02 Faculty of Law > Departement Rechtswissenschaften > Fachbereich Privatrecht > Professur für Soziales Privatrecht (Pärli)
UniBasel Contributors:Pärli, Kurt
Item Type:Article, refereed
Article Subtype:Research Article
Publisher:Schmidt
ISSN:1611-1958
e-ISSN:1868-7938
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Language:German
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edoc DOI:
Last Modified:28 Apr 2020 10:36
Deposited On:24 Mar 2020 16:18

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