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„Ich sammle Grundsituationen, aus denen Gleiches folgt.“ Zur Poetik von Hugo Loetscher.

Zeller, Rosmarie. (2015) „Ich sammle Grundsituationen, aus denen Gleiches folgt.“ Zur Poetik von Hugo Loetscher. Revue transatlantique d’études suisses (5). pp. 43-56.

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Abstract

Hugo Loetscher, der als Journalist viel reiste, hatte ein starkes Bewusstsein von der Vielfalt der Welt, die er in seinem Werk mit literarischen Mitteln darstellen wollte. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wie man mit literarischen Mitteln das Nebeneinander und die Gleichzeitigkeit der Welt darstellen kann. Loetscher wählte Protagonisten, die viele Rollen verkörpern und die Welt mit dem Blick des Ethnologen betrachten. Auf der sprachlichen Ebene brauchte er eine Vielfalt von Sprachvarianten, aber auch alle Arten von Ähnlichkeits-beziehungen sowie Listen, um das eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen darzustellen, ohne eine ideologische Position zu beziehen.
Faculties and Departments:04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Sprach- und Literaturwissenschaften > Fachbereich Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
UniBasel Contributors:Zeller, Rosmarie
Item Type:Article
Article Subtype:Research Article
Publisher:Université de Montréal
e-ISSN:1923-306X
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Language:German
edoc DOI:
Last Modified:21 Oct 2016 12:00
Deposited On:15 Sep 2016 06:57

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