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Die Lehre von der Präexistenz der Seelen bei Knorr und Helmont im Kontext der Diskussion in England

Zeller, Rosmarie. (2014) Die Lehre von der Präexistenz der Seelen bei Knorr und Helmont im Kontext der Diskussion in England. Morgen-Glantz, Vol. 24. pp. 133-154.

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Official URL: http://edoc.unibas.ch/dok/A6288973

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Abstract

Die Annahme, dass Gott alle Seele bei der Schöpfung geschaffen hat und dass diese im Laufe der Zeit degeneriert sind, bis sie in einen Körper Aufnahme finden und dort für ihre Sünden büssen, erlaubt es den Anhängern dieser von der lurianischen Kabbala beeinflussten Lehre, die Erbsünde wegzuerklären und auf diese Weise das Bild eines guten und gerechten Gottes aufrechtzuerhalten. Diese vor allem im England der Restauration verbreitete Lehre wurde von den orthodoxen Lutheranern bekämpft. In Deutschland fand sie nur im Kreis um Christian Knorr von Rosenroth und Franciscus Mercurius van Helmont, der sogar die Wiederkehr der Seelen annahm, sowie bei dem weiter nicht bekannten Arianer Christoph Sand, Aufnahme.
Faculties and Departments:04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Sprach- und Literaturwissenschaften > Fachbereich Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
UniBasel Contributors:Zeller, Rosmarie
Item Type:Article
Article Subtype:Research Article
Publisher:Lang
ISSN:0942-0924
Note:Publication type according to Uni Basel Research Database: Journal article
Last Modified:12 Sep 2014 08:02
Deposited On:12 Sep 2014 08:02

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