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Selbstbezug und Normativität

Rödl, Sebastian. (1998) Selbstbezug und Normativität. Geist, Erkenntnis, Kommunikation. Paderborn.

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Official URL: http://edoc.unibas.ch/dok/A3669176

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Abstract

Die neuzeitliche Philosophie beginnt mit der Einsicht Descartes’, daß sich die Aussagen, in denen man sich selbst Gedanken, Absichten, Meinungen zuschreibt, fundamental von denen unterscheiden, in denen man die Welt der körperlichen Dinge beschreibt. Descartes, und mit ihm eine bis heute mächtige Tradition, schließt daraus, daß sich diese Ich-Aussagen auf eine eigene Welt geistiger Dinge beziehen. Der von den Kognitions- und Neurowissenschaften inspirierte philosophische Naturalismus hat dagegen in jüngster Zeit eine Reihe von Arbeiten hervorgebracht, die dem Selbstbezug unseres geistigen Lebens einen Ort in der einheitlichen Welt natürlicher Phänomene zuweisen. Das vorliegende Buch zeigt, warum die cartesische wie die naturalistische Deutung des bewußten Selbstbezugs gleichermaßen verfehlt sind.
Faculties and Departments:04 Faculty of Humanities and Social Sciences > Departement Künste, Medien, Philosophie > Ehemalige Einheiten Philosophie und Medienwissenschaft > Theoretische Philosophie (Rödl)
UniBasel Contributors:Rödl, Sebastian
Item Type:Book
Book Subtype:Authored Book
Publisher:Ferdinand Schöningh
ISBN:3-506-73242-0
Number of Pages:293 S.
Note:Thesis: Diss. FU Berlin, 1997 -- Publication type according to Uni Basel Research Database: Authored book
Last Modified:26 Apr 2013 06:52
Deposited On:22 Mar 2012 14:09

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